Wahlkampf zur Weihnachtszeit: Wie Parteien die "stade Zeit" respektieren wollen
In nur 100 Tagen steht die Bundestagswahl an – es droht Wahlkampf zur Weihnachtszeit. Wie gehen die Parteien damit um? Alle Informationen dazu gibt's hier.
Die bevorstehende Bundestagswahl fällt in eine Zeit, die viele von uns mit Ruhe und Besinnlichkeit verbinden: die Weihnachtszeit. Doch wie lässt sich der Wahlkampf mit der "staden Zeit" vereinbaren? Parteien äußern sich zu ihren Plänen.
Parteien planen mit Bedacht
Die CSU, vertreten durch Generalsekretär Martin Huber, betont, dass Wahlen und Wahlkampf ein hohes demokratisches Gut seien, unabhängig von der Jahreszeit. Dennoch verspricht er, dass die CSU die Weihnachtszeit mit der nötigen Sensibilität behandeln wird. Auch die Grünen mit Landeschefin Gisela Sengl, und die SPD, angeführt von Ronja Endres, Landesvorsitzende der BayernSPD, versichern, dass sie die Feiertage respektieren wollen.
Kommunale Regelungen entscheidend
Wann genau Plakate erlaubt sind, hängt von den jeweiligen kommunalen Regelungen ab. Diese variieren und geben den Parteien einen Rahmen vor, innerhalb dessen sie ihre Plakate kleben können.
Reaktion der SPD
Ronja Endres von der SPD zeigt Verständnis für den Wunsch nach einer Wahlkampfpause über die Feiertage.
Auch wir freuen uns auf die „stade Zeit“ mit Weihnachtsmusik, Besinnlichkeit, Plätzchen oder einem Glühwein. Den Wunsch vieler Menschen, über die Feiertage eine Pause vom laufenden Bundestagswahlkampf zu haben, können wir gut nachvollziehen. Wir werden diese spezielle Wahlkampfzeit deshalb mit dem nötigen Fingerspitzengefühl angehen.
Ronja Endres, SPD
Reaktion der Grünen
Die Grünen, die sich gerade in der Wahlkampfplanung befinden, betonen ebenfalls, dass sie die Weihnachtszeit als Zeit der Ruhe und Erholung sehen.
Natürlich feiern wir GRÜNE auch Weihnachten und tanken zwischen den Jahren Kraft.
Gisela Sengl, Grüne