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Wahlplakate in Bayern: Kommunen entscheiden, ab wann Plakate erlaubt sind

Erfahrt mehr über die unterschiedlichen Regelungen zur Wahlplakatierung in Bayerns Kommunen.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Wahlplakate Bayern Karl-Josef Hildenbrand/dpa

In Bayern bereiten sich die Parteien auf die Bundestagswahl vor. Doch wann und wo dürfen sie ihre Wahlplakate aufhängen? Alle Informationen dazu gibt's hier.

Regelungen in verschiedenen Städten

In Passau dürfen Plakate erst sechs Wochen vor dem Wahltermin aufgehängt werden. Ähnlich strikt ist die Regelung in Nürnberg, Weiden und Augsburg, wo Plakate ebenfalls sechs Wochen vor der Wahl angebracht werden dürfen. In Würzburg und Straubing beginnt die Frist acht Wochen vor dem Wahltermin.

Regensburg erlaubt bereits Wahlplakate

In Regensburg hingegen dürfen die Parteien bereits drei Monate vor dem Wahltermin plakatieren. Die ersten Wahlplakate sind dort schon zu sehen. Die ersten waren AfD, BSW und Volt. Auch die CSU hat mit der Plakatierung begonnen. Die Grünen wollen erst im neuen Jahr starten.

Sonderregelungen und Kompromisse

In Landshut dürfen Parteien ihre Wahlplakate nicht einfach an irgendwelche Laternenstangen befestigen. Stattdessen stellt die Stadt spezielle Plakatständer zur Verfügung, die ab dem 18. Januar 2025 genutzt werden können. In München wurde ein Kompromiss gefunden, der es den Parteien erlaubt, direkt nach der Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz mit der Plakatierung zu beginnen. Stellenweise wird ein Verbot aber auch umgangen. Parteien bewerben einfach eine eigene Veranstaltung, das ist erlaubt.