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Dieser Wochentag sorgt für Probleme beim Einschlafen!

Schäfchen zählen, Radio hören oder ein Buch lesen. Was haben wir nicht alles schon versucht, um einzuschlafen. Nun scheint aber klar zu sein, dass auch der Wochentag eine Rolle spielt. Alle Hintergründe dazu hier.

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Wecker mit schlafender Frau im Hintergrund Lifestyle Foto: Patrick Pleul/dpa

An welchem Wochen­tag wälzen wir uns beson­ders oft und hin und her? Eine neue Umfrage liefert die Antwort.

Das Wochenende schafft uns

Offen­bar gibt es einen spezi­el­len Wochen­tag, an dem beson­ders viele Menschen Probleme mit dem Einschla­fen haben. Eine neue Umfrage des Meinungs­for­schungs­in­sti­tuts YouGov hat erge­ben, dass Sonn­tag dieser Tag ist.

YouGov hat insge­samt etwa 4200 Menschen befragt, alle kamen entwe­der aus den USA oder Groß­bri­tan­nien.

Sonntage sorgen für Einschlafprobleme

46 Prozent der Befrag­ten gaben demnach an, sonn­tags unter Einschlaf­pro­ble­men zu leiden. Auf dem zwei­ten Platz landete der Montag. Am leich­tes­ten fällt das Einschla­fen am Donners­tag.

Erklärungsversuch

Die Gründe für die Schlaf­pro­bleme wurden in der Umfrage zwar nicht abge­fragt, doch für Exper­ten ist diese Erkennt­nis nicht gerade über­ra­schend: 
Viele Menschen gehen am Frei­tag- und Sams­tag­abend später ins Bett und schla­fen am Sonn­tag­mor­gen länger aus. Wenn sie also am Sonn­tag­abend ins Bett gehen, sind sie oft einfach nicht müde. Dreht sich dann noch das Gedan­ken­ka­rus­sell, ist eine lange Nacht vorpro­gram­miert.

Was tun bei Schlafproblemen?

Exper­ten raten, dass man auch am Wochen­ende – wenn möglich – seinen Schlaf­rhyth­mus beibe­hal­ten sollte. Das heißt, maxi­mal eine Stunde später als unter der Woche aufste­hen. So bleibt der Biorhyth­mus im Gleich­ge­wicht. Außer­dem ist es hilf­reich, sonn­tags auf Alko­hol zu verzich­ten und den Abend entspannt zu verbrin­gen.