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Mehl-Test: Wie gesund sind Weizen und Dinkel wirklich?

Egal ob Brot, Pizza, Pasta oder die gute alte "Brezn". Mehl ist unverzichtbar und wir essen es praktisch täglich. Jetzt vergleicht ein neuer Test 50 verschiedene Weizen- und Dinkelmehle und zeigt, welche Schadstoffe in unserem Alltags-Produkt stecken:

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Verschiedene Mehl-Sorten im Angebot Gesundheit Foto: Ökotest

Mehl ist nicht nur eines der ältesten Grundnahrungsmittel der Menschheit, man findet es garantiert auch in jeder Küche der Welt

Die meisten von uns nehmen es täglich in der einen oder anderen Form zu uns. 

Mehl nicht immer unbedenklich

Was auf den ersten Blick unbedenklich scheint, kann aber auch gesundheitliche Folgen haben. Obwohl wir 2019 einen recht trockenen Sommer hatten, haben einige Mehlsorten nämlich Schimmelpilzgifte. Diese können die Stoffe HT-2- und T2-Toxine sowie Deoxynivalenol (DON) enthalten und wirken damit zellgiftig und Immunsystem schwächend.

Testverfahren

Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat deshalb 50 verschiedene Mehle ganz genau unter die Lupe genommen und sie auf verschiedene Stoffe, Toxine und Qualität getestet. Ins rennen gingen dabei 28 Weizen- und 22 Dinkelmehle. 

Testergebnisse

Nach der Auswertung der Laborergebnisse fielen direkt drei Mehle mit den Noten "Mangelhaft" oder "Ungenügend" durch. Hier konnten Spuren von Schimmelpilzgiften, Mineralölen, bedenklichen Pestiziden und der Wachstumsregulator Chlormequat nachgewiesen werden. Unter anderem auch im recht bekannten Weizen Vollkorn-Mehl von Rewe Bio. Hier wurden sogar gleich zwei Schimmelpilzgifte nachgewiesen.

Erfreulich aber ist, dass 26 von 50 Mehlen mit der Note "Sehr gut" ausgezeichnet wurden. Gleichzeitig wurden aber auch in knapp der Hälfte der Mehle Schimmelpilzgifte gefunden, die in unterschiedlichen Graden schädlich sein können. Besonders betroffen waren laut dem Verbrauchermagazin Öko-Test Vollkornmehle. Im Vergleich zwischen Dinkel und Weizen liegt der Dinkel gesundheitlich aber immer noch vorne: Er enthält nämlich höherwertiges Eiweiß und außerdem auch mehr Vitamine und Mineralstoffe.

Die gute Nachricht

Die gute Nachricht in der Bilanz: In keinem der getesteten Mehle konnte der laut WHO "wahrscheinlich krebserregende" Unkrautvernichter Glyphosat nachgewiesen werden. 

Mehr Informationen zum Test und das Ranking der Mehle findet ihr hier.

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