Zum Hauptinhalt springen

A3 zwischen Regensburg und Rosenhof ist jetzt 6-spurig

Nach sechs Jahren ist der Ausbau der A3 zwischen Regensburg und Rosenhof abgeschlossen. Erfahrt hier, was das für die Region bedeutet.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Autobahn - Symbolbild Bayern Soeren Stache/dpa/Symbolbild

Nach einer langen Bauzeit von sechs Jahren freuen sich Autofahrer nun über die Fertigstellung des sechsspurigen Ausbaus der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof. Dieses wichtige Infrastrukturprojekt bringt zahlreiche Verbesserungen für die Region.

Endlich durchgängig sechsspurig

Endlich ist die A3 auf diesem Abschnitt durchgängig sechsspurig befahrbar. Die letzte Phase des Ausbaus umfasste den Einbau von 7.500 Tonnen offenporigem Asphalt, der nicht nur die Fahrbahnqualität verbessert, sondern auch den Lärm für die Anwohner erheblich reduziert. Bis auf ein paar Restarbeiten ist das Bauprojekt nun beendet.

Technische Details und Lärmschutzmaßnahmen

Der Lärmschutzbelag ist ein wesentlicher Bestandteil der Lärmschutzmaßnahmen, die entlang der fast 19 Kilometer langen Strecke umgesetzt wurden. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Lärmgrenzwerte auch zukünftig einhalten zu können. Dazu gibt es viele Lärmschutzwände entlang der Strecke. Außerdem wurden 16 Brücken neu gebaut. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 290 Millionen Euro.

Bedeutung für die Region

Die A3 ist eine Lebensader für die Region Regensburg. Sie verbindet wichtige Wirtschaftszentren und dient sowohl dem lokalen als auch dem überregionalen Verkehr, gerade Richtung Österreich und Osteuropa. Mit dem Ausbau soll die Verkehrskapazität erhöht und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die Verkehrsteilnehmer hoffen, dass sie von nun an auch weniger im Stau stehen als bisher. Nach einer Verkehrsprognose werden dort bis 2030 täglich rund 82000 Fahrzeuge unterwegs sein.

Positive Entwicklungen für Regensburgs Wirtschaft und Pendler

So zeigt man sich bei BMW in Regensburg erfreut über die ausgebaute Autobahn. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über die A3 anreisen, profitieren enorm von der verbesserten Infrastruktur“, so ein Sprecher des Unternehmens. Auch die vielen Handwerksbetriebe in der Region sind erleichtert. Mit dem Abschluss des A3-Ausbaus bei Regensburg atmet die regionale Wirtschaft auf. Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, betont die Bedeutung der verbesserten Verkehrsverbindung: „Wir und die regionalen Handwerksbetriebe sind erleichtert, dass die endlosen Staus nun ein Ende haben. Unser Dank gilt der Autobahn-Verwaltung für die vorbildliche Organisation und Einhaltung des Zeitplans.“