Grillen mal anders: So gelingt das perfekte gegrillte Eis

Stellt euch vor, ihr nehmt einen Bissen und erlebt die perfekte Symbiose aus warm und kalt – das ist gegrilltes Eis! Dieses ungewöhnliche Grillrezept wird eure Sommerabende bereichern und für staunende Gesichter sorgen. Mit einer Basis aus zartem Mürbteig, belegt mit saftigen Früchten und gekrönt von einer Kugel Vanilleeis, umhüllt von einem luftigen Baiser, entsteht ein Dessert, das außen leicht gebräunt und innen herrlich kühl ist. Ob vom klassischen Holzkohlegrill oder dem modernen Gasgrill, gegrilltes Eis ist ein kulinarisches Erlebnis.

• 180 g Weizenmehl
• 20 g Butter
• 60 g Puderzucker 
• Ein Ei
• Ein Päckchen Vanillezucker

• 3 Eiweiß 
• 20 g Zucker
• 2 reife Nektarinen
• 500 ml Vanilleeis

Für die Zubereitung benötigt ihr etwa eine Stunde und könnt damit bis zu 12 Portionen zaubern. Beginnt mit dem Mürbteig, indem ihr Mehl, Butter, Staubzucker, ein kleines Ei und etwas Vanillezucker zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet. Nach einer Stunde Ruhezeit im Kühlschrank rollt ihr den Teig dünn aus und stecht Kreise für die Basis eurer Eis-Kreationen aus. Die gebackenen Mürbteigschälchen werden mit frischen Nektarinenstücken gefüllt, bevor eine Kugel Vanilleeis darauf Platz findet. Ein Tipp für die Vorbereitung: Stellt die Schälchen mit dem Eis zurück in den Tiefkühler, damit es seine Form behält. Für das Baiser schlagt ihr Eiweiß und Zucker zu einem festen Eischnee, den ihr spiralförmig um das Eis drapiert.

Das Finale auf dem Grill dauert nur wenige Minuten, aber das Ergebnis ist spektakulär: Das Baiser wird außen knusprig, bleibt innen aber wunderbar cremig, während das Eis im Kern fest bleibt. Serviert das gegrillte Eis sofort und genießt die bewundernden Blicke eurer Gäste.