Wenn ihr in Babystimme mit eurem Hund redet, passiert das!
Hunde sehen süß aus und genau deswegen neigen viele dazu, mit ihnen in einer Babysprache zu sprechen. Tatsächlich macht das aber was mit dem Vierbeiner. Wir haben euch die Ergebnisse einer Studie zusammengefasst.
Kaum sieht man einen kuscheligen, süßen Hund, möchten viele mit ihm in Babysprache sprechen. Die hohe Stimmlage macht etwas mit dem Vierbeiner. Das hat eine Forschungsgruppe der University of York herausgefunden.
Babystimme hat positiven Einfluss
Wenn man mit Hunden in einer hohen Stimmlage spricht, soll das einen positiven Einfluss auf die Tiere haben. Das Forscherteam der University of York hat getestet, ob die Beziehung zwischen erwachsenen Hunden und Besitzern enger ist, wenn man mit ihnen in einer hohen Stimmlage spricht. Dabei testeten sie folgende Situationen: Eine Person sprach mit ihrem Hund in einer hohen Stimme und betonte dabei alles stark. Zudem benutzte sie Sätze wie „Du bist ein guter Hund“ oder „Sollen wir spazieren gehen?“. Die andere Person sprach mit ihrer ganz normalen Stimme mit dem Hund und verwendete Sätze wie „Ich war gestern im Kino“.
Anhand dieser Situationen untersuchten die Forscher, wie sich die Stimmart auf die Aufmerksamkeit der Hunde auswirkte und sie testen, mit welcher der beiden Personen die Hunde am Ende lieber Kontakt haben.
Das genaue Ergebnis
Tatsächlich wollen Hunde lieber mit den Menschen Zeit verbringen, die sie mit hoher Stimme ganz direkt ansprechen.
Hier könnt ihr die gesamte Studie nachlesen.