So oft solltet ihr eure Zahnbürste wirklich wechseln!
Unsere Mundhygiene hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte deutlich verbessert. Damit das so bleibt, haben wir hier wichtige Tipps für euch zusammengestellt.
Heutzutage wissen wir: Mindestens zweimal am Tag, morgens und abends, ist Zähneputzen notwendig, damit die Beißerchen gesund bleiben. Nach jedem Essen schrubben wäre sogar noch besser. Doch wie sieht es eigentlich mit unserer Zahnbürste aus: Wann sollte sie gewechselt werden und ist der Bürstenkopf eine Keimschleuder?
Klare Empfehlung
Manche von uns putzen mit mehr Druck, andere mit weniger Druck. Sobald die Borsten der Zahnbürste ausgefranst sind, sollte sie unbedingt ausgewechselt werden. Ansonsten werden die Zähne nicht mehr richtig sauber und es gibt keinen wirksamen Schutz gegen Plaque und Karies.
Das gilt im Übrigen auch für elektrische Zahnbürsten. Ansonsten ist hier die Gefahr besonders groß, dass das Zahnfleisch ernsthafter verletzt wird.
Davon abgesehen empfehlen die meisten Zahnärzte, die Bürste nach etwa 3 Monaten auszutauschen, damit das Reinigungsergebnis konstant gut bleibt.
Bakterienschleuder?
Entwarnung für alle, die massig Keime und Bakterien auf den Bürstenköpfen vermuten. Denn Mundbakterien brauchen grundsätzlich eine gewisse Feuchtigkeit. In einem trockenen Umfeld überleben sie nicht.
Daher reicht es in den allermeisten Fällen völlig aus, wenn ihr eure Bürste nach dem Putzen mit heißem Wasser abspült und kleinere Rückstände zwischen den Borsten entfernt. Danach sollte sie komplett trocknen.
Wer bei der Reinigung auf Nummer sicher gehen will, der kann sich spezielle Reinigungs-Tabs in Drogerie- oder Supermärkten kaufen. Außerdem ist es empfehlenswert, die Bürste auszutauschen, wenn ihr krank gewesen seid.