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So oft solltet ihr eure Zahnbürste wirklich wechseln!

Unsere Mundhygiene hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte deutlich verbessert. Damit das so bleibt, haben wir hier wichtige Tipps für euch zusammengestellt.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Zähneputzen Gesundheit Foto: Patrick Pleul / dpa

Heut­zu­tage wissen wir: Mindes­tens zwei­mal am Tag, morgens und abends, ist Zähne­put­zen notwen­dig, damit die Beiße­r­chen gesund blei­ben. Nach jedem Essen schrub­ben wäre sogar noch besser. Doch wie sieht es eigent­lich mit unse­rer Zahn­bürste aus: Wann sollte sie gewech­selt werden und ist der Bürs­ten­kopf eine Keim­schleu­der?

Klare Empfehlung

Manche von uns putzen mit mehr Druck, andere mit weni­ger Druck. Sobald die Bors­ten der Zahn­bürste ausge­franst sind, sollte sie unbe­dingt ausge­wech­selt werden. Ansons­ten werden die Zähne nicht mehr rich­tig sauber und es gibt keinen wirk­sa­men Schutz gegen Plaque und Karies.

Das gilt im Übri­gen auch für elek­tri­sche Zahn­bürs­ten. Ansons­ten ist hier die Gefahr beson­ders groß, dass das Zahn­fleisch ernst­haf­ter verletzt wird.

Davon abge­se­hen empfeh­len die meis­ten Zahn­ärzte, die Bürste nach etwa 3 Mona­ten auszu­t­au­schen, damit das Reini­gungs­er­geb­nis konstant gut bleibt.

Bakterienschleuder?

Entwar­nung für alle, die massig Keime und Bakte­rien auf den Bürs­ten­köp­fen vermu­ten. Denn Mund­bak­te­rien brau­chen grund­sätz­lich eine gewisse Feuch­tig­keit. In einem trockenen Umfeld über­le­ben sie nicht.

Daher reicht es in den aller­meis­ten Fällen völlig aus, wenn ihr eure Bürste nach dem Putzen mit heißem Wasser abspült und klei­nere Rück­stände zwischen den Bors­ten entfernt. Danach sollte sie komplett trock­nen.

Wer bei der Reini­gung auf Nummer sicher gehen will, der kann sich spezi­elle Reini­gungs-Tabs in Droge­rie- oder Super­märk­ten kaufen. Außer­dem ist es empfeh­lens­wert, die Bürste auszu­t­au­schen, wenn ihr krank gewe­sen seid.