So könnt ihr eure Träume beeinflussen!
Wer hätte gedacht, dass es Faktoren gibt, die Einfluss auf unsere Träume haben? Wir haben 7 Dinge aufgelistet, die eure Träume beeinflussen können.
Dass wir im Schlaf Geschehnisse des Tages, Sehnsüchte und Sorgen verarbeiten, ist kein Geheimnis. Weniger verbreitet ist, dass ganz alltägliche Gewohnheiten und Eindrücke unsere Träume beeinflussen können.
Diese 7 Dinge beeinflussen eure Träume
1. Das Abendessen
Wer gerne viel und scharf zu Abend isst, der kann eventuell mit unruhigem Schlaf rechnen. Doch nicht nur ein überfüllter, sondern auch ein leerer Magen beeinflusst eure Träume: Wenn euer Insulinlevel nachts zu niedrig ist, schlaft ihr schlechter. Schlafstudien zufolge neigen hungrige Menschen zudem dazu, von Essen zu träumen.
2. Nahrungsergänzungsmittel
Ihr habt öfter lebhafte oder bizarre Träume? Das könnte an euren Nahrungsergänzungsmitteln liegen. Studien besagen, dass insbesondere eine hohe Zufuhr an Vitamin-B6-Zusätzen die Intensität der Träume anhebt. Wenn ihr B-Vitamine direkt vor dem Schlafen einnehmt, ist es wahrscheinlicher, dass ihr euch am nächsten Morgen besser an den Traum erinnert, fanden Schlafforscher heraus.
3. Geräusche
Seid ihr schon mal aus einem Albtraum aufgewacht, in dem ihr von Sirenengeheul umgeben wart oder hat euch der Wecker-Ton in den Schlaf begleitet? Geräusche können sich nachts in das Gehirn und somit auch in Träume einschleichen. Allerdings können nicht alle Geräuscharten und Töne während dem Schlafen in unser Gehirn vordringen. Die Frequenz des Tons muss tief genug sein, dass er nicht sofort weckt und hoch genug, um ihn trotzdem wahrzunehmen.
4. Gerüche
Habt ihr schon mal morgens im Halbschlaf den Kaffee aus der Küche gerochen? Solche externen Reize kann euer Gehirn in eure Träume integrieren. Laut Studien sollen blumige Düfte zu positiven Träumen führen. Da Träume den Schlaf stabilisieren sollen, werden im Schlaf aufgenommene Gerüche von dem Gehirn oft in die Träume eingebaut. Das soll ein frühzeitiges Aufwachen verhindern.
5. Schlafposition
Studien zufolge führt das Schlafen auf dem Bauch zu wilden, oft sexuellen Träumen. Die Forscher vermuten, dass dies mit der Atmung in der Bauchlage zu tun hat. Wer für gewöhnlich auf der linken Seite schläft, hat laut einer Studie oftmals mehr Albträume, während Rechtsschläfer eher friedlich schlummern.
6. Entzug
Bei Menschen mit dem Rauchen aufgehört haben, können die Träume besonders lebhaft werden. Durch den Nikotin-Entzug wird die Hirnaktivität angeregt, was sich auch auf das Traumverhalten auswirkt. Das liegt daran, dass das Gehirn auch in der Nacht die Abgewöhnung bearbeitet und das wiederum die Träume beeinflusst.
7. Medikamente
Auch Medikamente, wie beispielsweise Antidepressiva können dafür sorgen, dass Menschen intensiver träumen oder sogar mehr Albträume haben. Studien haben belegt, dass die REM-Phasen, also die Schlafphasen, in denen ihr träumt, bei Menschen, die solche Medikamente einnehmen, intensiver sind. Diese Schlafphase ist unter anderem durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet. Die meisten Träume finden in dieser Phase statt.