So könnt ihr bis zu 1.500 Euro Notfallgeld von der Bank bekommen

Egal, ob ihr privat oder geschäft­lich unter­wegs seid – bei einem Verlust eurer Kredit­karte oder Debit­karte steht ihr erst einmal leer da. Deswe­gen bieten viele Banken ihren Kunden einen spezi­el­len Notfall­bar­geld-Service an.

Wenn ihr heraus­fin­den wollt, ob so ein Notfall­bar­geld-Service für euer Konto exis­tiert, soll­tet ihr auf den Websei­ten der Bank nach­se­hen oder bei der Hotline nach­fra­gen.

• DKB: Wenn ihr ein Konto bei der DKB habt, ist das Notfall­pa­ket inter­es­sant. Denn es besteht aus Notfall­karte oder Notfall­bar­geld, die inner­halb von 72 Stun­den für euch bereit­ge­stellt werden. Gratis ist das bei Verlust der Debit­karte nur, wenn ihr einen monat­li­chen Geld­ein­gang von mindes­tens 700 Euro auf dem Konto habt, sonst kostet die Zusen­dung des Notfall­bar­gel­des 150 Euro. Bei Verlust der Visa­karte ist der Service jedoch gratis. Weitere Infos findet ihr hier
• Deut­sche Bank: Auch beim Best­Konto der Deut­schen Bank gibt es Notfall­bar­geld. Bei Debit­kar­ten- und Kredit­kar­ten­ver­lust gibt es bis zu 1.500 Euro an 220.000 Bargeld­aus­zah­lungs­stel­len in 170 Ländern. Weitere Infos dazu findet ihr hier.
• Spar­kasse: Die Spar­kas­sen bieten für die Kredit­kar­ten Stan­dard, Gold und Plati­num einen Notfall­ser­vice an. Kunden erhal­ten Bargeld in der Landes­wäh­rung in der Regel inner­halb von 24 Stun­den an der nächst­ge­le­ge­nen Auszah­lungs­stelle.

Wich­tig ist jetzt erst­mal, die Bezahl­kar­ten zu sper­ren. Prak­tisch kann dafür die Sper­rApp auf dem Smart­phone sein, die von den Betrei­bern der Sperr­num­mer 116 116 heraus­ge­ge­ben wird. Bei Dieb­stahl soll­tet ihr außer­dem Anzeige erstat­ten.