Notfallvorrat: So viel Bargeld solltet ihr zu Hause haben
Aktuell sind viele von der Störung bei den Kartenzahlungen im Supermarkt und Co. betroffen. Gerade dann wird klar, dass man oftmals zu wenig Bargeld bei sich hat. Wie viel Bargeld ihr tatsächlich als Notfallvorrat zu Hause haben solltet, haben wir euch zusammengefasst.
Tatsächlich kann es immer zu unvorhergesehenen Situationen kommen, in denen die Kartenzahlung mal nicht mehr funktioniert. Deswegen wird empfohlen, einen gewissen Bargeldbetrag bei sich daheim zu haben, um so auf einen Notfallvorrat zurückgreifen zu können.
Für wie lange soll der Geldvorrat reichen?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt, eine „ausreichende Bargeldmenge“ im Haus oder der Wohnung zu haben. Klar muss man hier zwischen einem Single-Haushalt und einer fünfköpfigen Familie unterscheiden. Grundsätzlich ist es sinnvoll, genügend Bargeld Zuhause haben, um eine Woche über die Runden zu kommen.
Wie viel Bargeld sollte man wirklich zu Hause haben?
Das BBK macht keine konkrete Angabe, wie viel Bargeld für den Notfall tatsächlich sinnvoll ist. Der Oberösterreichische Zivilschutz hingegen empfiehlt 500 Euro pro Haushalt in kleinen Scheinen. Mit diesem Betrag habt ihr eine Daumenregel, um für ein paar Tage über die Runden zu kommen. Grundsätzlich bewahren deutsche Privatpersonen durchschnittlich 1.364 Euro an Bargeld zu Hause oder in einem Schließfach auf. (Stand 2018)