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Hartz-IV-Erhöhung: Diesen Aufschlag gibt's ab 2022

Ab dem kommenden Jahr gibt's mehr Hartz IV: Nach der jährlichen Neuberechnung des Regelbedarfs für Hartz-IV-Empfänger entscheidet sich die Regierung für eine Erhöhung des monatlichen Unterstützungsbetrags. Wie viel mehr es gibt und welche Familienmodelle es betrifft, erfahrt ihr hier.

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Das Logo der Agentur für Arbeit Foto: Patrick Seeger/dpa

Hartz-IV-Bezieher sollen ab dem kommenden Jahr monatlich drei Euro mehr bekommen. Die geplante Erhöhung erfolgt durch gesetzlich vorgegebenen Größen: Das Statistische Bundesamt nimmt dazu eine Einkommens- und Verbrauchsstichprobe und berücksichtigt auch Ausgaben für Regelbedarfsgüter. Dazu gehören zum Beispiel Strom, Kleidung oder Lebensmittel.

Für wen gibt es mehr?

Wie das Portal "The Pioneer" am Donnerstag berichtete, plant die Regierung nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur für Alleinstehende eine Erhöhung von 446 auf 449 Euro monatlich. Der Satz der Grundsicherung für Partnerinnen, Partner und Ehegatten soll um drei auf 404 Euro steigen. Kinder zwischen 14 und 17 Jahren sollen zukünftig 376 Euro bekommen - auch das sind drei Euro mehr als bisher. Um nur zwei zwei Euro steigt der Satz für 6 bis 13-Jährige und für 0- bis 5-jährige. (311 und 285 Euro). Für 18- bis 24-Jährige die im Elternhaus leben und Volljährige in Einrichtungen wird planmäßig von 357 auf 360 Euro erhöht. 

Die Mehrkosten der Hartz-IV-Erhöhung werden auf 190 Millionen Euro im kommenden Jahr taxiert.

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