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Schulsachen kaufen: Das solltet ihr bei Stiften, Heften & Co. beachten

Bald geht das neue Schuljahr wieder los und die ersten fangen schon an, ihre Kinder mit neuen Schulsachen auszustatten. Worauf ihr achten solltet, um den Kleinen gesündere und nachhaltigere Utensilien zu besorgen, das erfahrt ihr hier.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Buntstifte in Behälter Familie & Kinder Foto: Anton Sukhinov / unsplash

Die „Back to School“-Schil­der stehen schon in den meis­ten Geschäf­ten bereit und über­all sieht man bunte Blöcke, Stifte und Feder­mäpp­chen. Hier sind aber natür­lich nicht alle Unter­la­gen gleich gesund oder auch nach­hal­tig. Wer möchte, kann hier einige Dinge beach­ten.

Federmappe

Für die Klei­nen kann es meis­tens nicht bunt und glit­zernd genug sein. Aber das sind meis­tens auch nicht die gesün­des­ten Produkte. Um den Weich­ma­chern hier aus dem Weg zu gehen, empfeh­len Exper­ten Feder­mäpp­chen aus Stoff oder Leder. Die sind auch meis­tens robus­ter als die Kunst­stoff-Vari­a­n­ten.

Stifte

Die meis­ten von uns haben wohl schon einmal konzen­triert auf unse­rem Stift herum­ge­kaut. Umso wich­ti­ger ist es dann natür­lich, dass nicht an gifti­gen Mate­ri­a­lien geknab­bert wird. Deswe­gen sollte man hier auf Holz­bunt­stifte und Blei­stifte mit Lack­über­zug verzich­ten. Exper­ten äußern hier Beden­ken wegen der enthal­te­nen Poly­zy­kli­schen Aroma­ti­schen Wasser­stoffe (kurz PAK), die die Kinder dann zu sich nehmen. Das sind krebs­er­re­gende Substan­zen, die vor allem beim unvoll­stän­di­gen Verbren­nen von orga­ni­schen Mate­ri­a­lien wie Tabak, Öl oder Benzin entste­hen.

Auch bei White­board-Stif­ten oder auch Perma­nent­mar­kern ist Vorsicht gebo­ten. Sie enthal­ten schnell verduns­tende orga­ni­sche Lösungs­mit­tel und soll­ten deswe­gen nicht von Kindern genutzt werden. Hier kann man statt­des­sen lieber zu Filz­stif­ten auf Wasser­ba­sis grei­fen – diese sind meis­tens auch noch nach­füll­bar.

Hefte

Dass Hefte aus Recy­cling­pa­pier eine gute Idee sind, ist jetzt keine neue Infor­ma­tion. Wer aber beson­ders auf das Mate­rial achten möchte, sollte nach dem Logo des Blauen Engels Ausschau halten. Ist ein Produkt hier­mit ausge­zeich­net, bedeu­tet das, dass das Papier zu 100% aus Altpa­pier­fa­sern herge­stellt wurde und weder opti­sche Aufhel­ler, Bleich- noch andere Chemi­ka­lien verwen­det wurden.