Geld sparen fürs Kind: So bekommt ihr 50.000€ bis zum 18. Geburtstag zusammen
Zusammen mit der Volljährigkeit 50.000€ auf dem Konto haben? Wenn vorher richtig gespart wird, ist das gar nicht so schwer zu erreichen. Wie genau das funktioniert, erfahrt ihr hier.
50.000€ aufm Konto? Klingt für viele utopisch, ist aber tatsächlich machbar – wenn man denn früh genug anfängt zu sparen. Bzw. wenn die Eltern das für einen tun. Aber Sparplan ist nicht gleich Sparplan und wir zeigen euch, wie ihr das meiste Geld für euren Nachwuchs zusammenbekommen könnt – mit möglichst wenig Arbeit.
Das solltet ihr vermeiden
Es gibt viele Sparpläne und Kombi-Pakete, die einiges versprechen. Ob sie sich an diese Versprechen auch halten, ist aber immer noch eine andere Geschichte. Und genau deshalb raten Experten von solchen Produkten ab. Kombi-Pakete, die neben dem Sparplan auch noch Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Unfälle abdecken wollen, sind laut Experten meist unflexibel und teurer als sie sein müssten.
So legt ihr euer Geld richtig an
Und hier gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Festgeld
Bedeutet im Prinzip, dass man einfach einmal einen Betrag auf ein Konto überweist und ihn dort lässt. Wie hoch dieser Betrag mindestens sein muss, ist von Bank zu Bank unterschiedlich – genau so wie der fixe Zinssatz. Und je nach Zinssatz fällt dann natürlich auch die Summe unterschiedlich hoch aus. Mit dieser Sparmöglichkeit holt man zwar nicht das allermeiste aus seinem Geld raus – dafür ist die Variante aber sehr sicher.
2. Aktien-ETF
ETF steht für „Exchange Trade Funds“ – also börsengehandelter Fonds. Sie unterliegen meistens geringeren Schwankungen im Vergleich zu Einzelaktien und sind kostengünstiger. Sie sollten aber auf eine längere Zeit angelegt sein, da es immer wieder zu Kursverlusten kommen könnte. Eine gute Richtlinie sind hier zehn Jahre. Im Schnitt lag die Sparplanrendite bei einer Laufzeit von 18 Jahren bei rund 7,8% pro Jahr. Wenn man bei einem solchen Wert 110€ monatlich einzahlt, kommt man so auf einen Gesamtbetrag von rund 50.000€. Aber auch hier kommt es natürlich auf den Aktienmarkt an. je nach aktueller Situation kann der Betrag auch deutlich geringer ausfallen.