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Ausbildungsberufe im Vergleich: In diesen 10 Berufen verdienen Azubis am meisten

Je mehr Geld, desto mehr Verantwortung. Das zeigt sich schon bei vielen Jobs in der Ausbildung - aber nicht immer. Ein Gehaltsportal hat nun mal verschiedene Ausbildungsberufe unter die Lupe genommen und geprüft, wo man am meisten verdient. Bei der Polizei? Als Mechatroniker*in? Wir sagen's euch!

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Auszubildender und Ausbilder gemeinsam bei der Arbeit. Deutschland Foto: Katja Sponholz/dpa

Der erste Job! Das erste rich­tige Gehalt! Viele neue Auszu­bil­dende haben ihren beruf­li­chen Werde­gang begon­nen. Für manche bedeu­tet das auch: Weg von Muttis Tasche und endlich finan­zi­ell auf eige­nen Beinen stehen. Aber – wo verdient man eigent­lich wie viel? Das hat sich das Online-Portal gehalt.de näher ange­schaut. Hier kommt also die Top 10! Wir sagen euch, für welche Ausbil­dung ihr am meis­ten Geld bekommt. 

Platz 10

Als Maurer*in lernt ihr drei Jahre und bekommt zwischen 550 Euro und 1.200 Euro brutto

Platz 9

Verwal­tungs­fach­an­ge­stellte werden in jedem Bereich gebraucht und das macht sich bezahlt. Beim Einstieg zahlen die Firmen circa 2.000 Euro.

Platz 8

Ohne IT und Compu­ter kommt fast kein Betrieb mehr aus. Fach­in­for­ma­ti­ker*in­nen werden deshalb über­all gesucht. Wer sich mit mehr auskennt als nur Copy und Paste, der bekommt schon in der Ausbil­dung 700 bis 900 Euro monat­lich. Im Beruf können sogar 4.000 Euro im Monat drin sein.

Platz 7

Die Poli­zei dein Freund und Helfer. Und neben dem norma­len Einkom­men bekom­men die ange­hen­den Ordnungs­hü­ter auch noch Nacht- und Wochen­end­zu­schläge. Monat­lich gibt für Poli­zis­ten 1.100 Euro im Monat plus viel Verant­wor­tung.

Platz 6

Tech­ni­sche Zeich­ner*in­nen sitzen nur noch selten am Schreib­tisch und zeich­nen. Komplexe Compu­ter­pro­gramme werden zum Gestal­ten genutzt. Das fordert nicht nur Krea­ti­vi­tät und räum­li­che Vorstel­lungs­kraft, sondern auch physi­ka­li­sche und mathe­ma­ti­sche Fähig­kei­ten. Im ersten Jahr gibt’s dafür bis zu 800 Euro und dann geht’s sogar über 1.000 Euro.

Platz 5

Kräf­tige Hände werden bei den Mecha­tro­ni­ker*in­nen gesucht. Und falsch gedacht, wer nur an Autos denkt. Die Bran­che ist viel­fäl­tig und kann alles umfas­sen von Luft und Raum­fahrt bis zu Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­nik. Los geht’s bei 800 bis 1.000 Euro.

Platz 4

Zahlen­jong­leure werden bei den Bank­kauf­män­nern und -frauen gesucht. Gelehrt wird vom Zahlungs­ver­kehr bis zu der Bildung von Vermö­gen und Kredit­ge­schäf­ten. Rech­nen können ist also von Vorteil. Einge­stie­gen wird bei 2.100 Brutto.

Platz 3

Ähnlich wie die Bank­lehre ist auch die Versi­che­rungs­aus­bil­dung eine sehr viel­fäl­tige. Neben psycho­lo­gi­schen Elemen­ten, die wich­tig für eine Bera­tung sind, lernen Azubis auch alles über Versi­che­run­gen und Vertrags­we­sen. Los geht’s bei 650 Euro bis zu 1.000 im Monat. 

Platz 2

Wir nähern uns mit großen Schrit­ten dem ersten Platz. Davor landen die Binnen­schif­fer/innen noch auf dem zwei­ten Platz. Die Voraus­set­zun­gen dafür sind kurios. Gefor­dert werden Seetaug­lich­keit und der Wille auch bei Nacht zu arbei­ten. Wer sich dann nicht über die Reling beugt, um die Fische zu füttern, bekommt am Ende 1.100 Euro.

Platz 1

Tada! Hier kommt der erste Platz. Wer Flug­lot­se*in werden möchte, über­nimmt extrem viel Verant­wor­tung. Starke Nerven sind gefor­dert, um Flug­zeuge vom Boden aus zu navi­gie­ren und Starts und Landun­gen der Maschi­nen zu koor­di­nie­ren. Das zahlt sich aus. An manchen Stand­orten gibt es schon im zwei­ten Lehr­jahr zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto.