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Oktoberfest 2024: München führt strengere Einlasskontrollen ein – was Besucher wissen müssen

Vor dem Start des Oktoberfests 2024 in München werden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Metalldetektoren und mehr erwarten euch. Alle Informationen dazu gibt's hier.

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Oktoberfest Bayern Lino Mirgeler/dpa

Das Oktoberfest 2024 steht vor der Tür, und die Stadt München hat aufgrund der jüngsten Vorfälle ihre Sicherheitsmaßnahmen deutlich verschärft. Hier erfahrt ihr, was auf euch zukommt.



Verschärfte Einlasskontrollen:

Knapp eine Woche vor dem Start des Oktoberfests führt München strengere Einlasskontrollen ein. An den Eingängen werden dieses Jahr erstmals Hand-Metalldetektoren eingesetzt, die jedoch stichprobenartig und bei konkretem Verdacht zum Einsatz kommen. Das soll verhindern, dass zum Beispiel Menschen mit Messer auf das Festgelände kommen.

Langjährige Sicherheitsstrategien:

Das Oktoberfest sei einer der sichersten Orte der Republik, sagt Wiesnchef Clemens Baumgärtner. Das liege unter anderem an der starken Videoüberwachung. Oberbürgermeister Dieter Reiter erklärt, dass zusätzliche Maßnahmen wie ein Zaun um das Gelände und das Verbot von Messern, Glasflaschen und Rucksäcken die Sicherheit weiter erhöhen.

Auch Wirte sind von der Sicherheit überzeugt:

Ich mache das ganze jetzt seit 28 Jahren. Ich kann noch mal betonen, es wird einem nirgendwo so schnell geholfen wie auf der Wiesn. Man muss es auch immer mal verdeutlichen: Wir haben über sechs Millionen Besucher, wenn wir uns jetzt eine Stadt mit sechs Millionen Einwohnern anschauen, einfach mal so profan verglichen, was passiert denn da an einem Tag? wie viele Einsätze sind da an einem Tag da? Da kommt die Wiesn wirklich ganz, ganz gut weg, weil da passiert wirklich nicht viel.

Katharina Inselkammer, Wirtin des Armbrustschützenzelts

Technologie für mehr Sicherheit:

Auch in zwei Zelten gibt es eine Maßnahme für mehr Sicherheit. Die kostenlose App "SafeNow" und Bluetooth-Sender in Zelten wie dem Schottenhamel und dem Armbrustschützenzelt ermöglichen es Gästen, per Knopfdruck Hilfe zu rufen. Der Security-Dienst bekommt ein Alarmsignal aufs Handy und einen Standort mitgeliefert. 

Das sorgt für schnelle Unterstützung bei Auseinandersetzungen oder medizinischen Notfällen. In der Schottenhamel Festhalle wurde die App schon letztes Jahr eingesetzt – mit Erfolg.

Appell an die Besucher:

Nach der Messerattacke in Solingen hatte Oberbürgermeister Reiter die Besucher um Verständnis für mögliche längere Wartezeiten an den Einlasspunkten gebeten. "Aber Sicherheit geht nun einmal vor", so Münchens Oberbürgermeister.

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