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CSU-Abgeordnete Bär finanzierte sich Studium mit Jobs

Viele Studentinnen und Studenten kommen nur mit Nebenjobs über die Runden. Die CSU-Politikerin Bär kennt das nur zu gut. Sie hat deshalb eine konkrete Forderung.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Dorothee Bär Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Der CSU-Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär (46) erging es als Studentin auch nicht besser als vielen ihrer Kommilitonen - sie musste selbst dazuverdienen, um über die Runden zu kommen. Sie habe sich ihr Studium «mit sehr vielen Jobs» finanziert, sagte Bär im Interview-Format «Kreuzverhör» von Funk, dem Angebot von ARD und ZDF speziell für jüngere Leute. 

Mit München hatte sich die CSU-Frau, die den unterfränkischen Wahlkreis Bad Kissingen im Bundestag vertritt, allerdings auch ein ziemlich teures Pflaster fürs Studieren ausgesucht.

Wie aber lässt sich jungen Menschen aus ärmeren Elternhäusern der Weg zum Abschluss eines Studiums ebnen? Bär verlangt, «dass das Bafög wesentlich leichter zugänglich sein muss - auch für all diejenigen, die eben von zuhause das nicht gezahlt bekommen können, was aber nicht ausschließt, das sage ich auch ganz deutlich, dass man auch neben dem Studium jobben können muss».

© dpa-infocom, dpa:250207-930-368604/1