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Stiftung Warentest: Diesen Apfelsaft solltet ihr besser nicht trinken

Apfelsaft ist der beliebteste aller Säfte in Deutschland. Die Verbraucherschützer von Stiftung Warentest haben Apfelsäfte getestet. Das Ergebnis ist schockierend.

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Eine Glaskaraffe und Äpfel auf einem Tisch Verbraucherschutz Foto: Jacek Dylag/unsplash

Wie gut ist euer Apfelsaft? Die Stiftung Warentest hat Apfelsäfte getestet. Ergebnis: Der beste Apfelsaft ist nicht immer der teuerste. Trüb sollte er allerdings sein.

26 Apfelsäfte im Vergleich

Von 26 Produkten erreichten nur sechs eine gute Note. „Ansonsten gibt es viel Mittelmaß“, berichtet die Organisation in ihrer neuesten Ausgabe des Magazins „test“. Ein Saft fiel durch. 

Geruch und Geschmack:

Die naturtrüben Direktsäfte seien den Säften aus Konzentrat deshalb "vor allem geschmacklich überlegen", so das Urteil. 

Hinweise auf Verderbnis:

Ein Direktsaft schnitt in der Kategorie aufgrund seiner chemischen Qualität insgesamt sogar nur mangelhaft ab. Er enthielt erhöhte Gehalte an Stoff­wechsel­produkten, die auf eine mikrobielle Belastung durch minderwertige Äpfel oder schlechte Verarbeitung hindeuten.

Trüb ist gesünder:

Naturtrübe Apfelsäfte sind gesünder als klare, denn sie enthalten mehr wirk­same Pflanzen­stoffe – sogenannte Polyphenole. Natürliches Vitamin C liefert Apfelsaft kaum, egal ob trüb oder klar. Deswegen wird vielen Produkten im Test das Vitamin als Antioxidations­mittel Ascorbinsäure zugesetzt als um die Farbe zu wahren.

Lidl-Produkt liegt ganz vorn

Der naturtrübe Direktsaft von Lidl (Solevita Premium) und der naturtrübe Apfelsaft von Wesergold sind mit einer Gesamtnote von 2,2 die Testsieger. Der schlechteste Saft im Test, war der Demeter-Saft von Alnatura (Bio) mit der Note Mangelhaft.

Das gesamte Testergebnis könnt ihr hier sehen

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