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Vegane Wurst im Test: Der Großteil bekommt die Note 5

Verunreinigungen, Mineralöl und zu viel Salz. Der Großteil der getesteten veganen Aufschnitte schneidet bei Ökotest schlecht ab.

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Verschiedene Sorten Wurst Foto: 683440 / pixabay

Viele Menschen im Freistaat greifen zur veganen Alternative von Wurst und Co. Laut Ökotest schneiden die Produkte aber nicht so gut ab, wie man es sich vielleicht wünschen würde. 

Das größte Problem: Verunreinigungen

Ökotest hat 19 vegane Wurstalternativen getestet - 13 davon bekamen die Noten "mangelhaft" oder "ungenügend". Das liegt unter anderem daran, dass die meisten davon mehr oder weniger stark mit Mineralölbestandteilen verunreinigt seien, so Ökotest. Auch der Salzgehalt sei oft zu hoch. 

Außerdem seien bei zwei Produkten aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe nachgewiesen worden und zu ihnen können krebserregende Verbindungen gehören. Es sei weder erwiesen, dass es schädlich noch dass es unbedenklich sei, so Ökotest. Man solle sich vorsorglich davon fernhalten.

Das sind die Verlierer des Tests

Unter den durchgefallenen Produkten sind unter anderem auch viele bekannte Wursthersteller. Nicht bestanden haben unter anderem:

  • "Vegane Mühlen Salami Klassisch" von Rügenwalder Mühle
  • "Veganer Aufschnitt - Paprika" von Veganz
  • "My Veggie Veganer Aufschnitt nach Art Lyoner" von Edeka

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