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Steuerfalle Fremdwährungskonten: Mehr betroffen als gedacht

Denkt ihr, Steueränderungen bei Fremdwährungskonten betreffen euch nicht? Falsch gedacht! Hier erfahrt ihr, warum auch ihr aufpassen solltet.

Währungen Verbraucherschutz Foto: Danita Delimont/Adobe Stock

Ein Fremdwährungskonto ist ein Konto, das in einer anderen Währung als dem Euro geführt wird. Es ist nicht nur für Großinvestoren relevant, sondern auch für euch, wenn ihr zum Beispiel ein Tagesgeldkonto in einer anderen Währung habt. Nun gibt es Änderungen.

Welche Änderungen stehen an und wen betreffen sie?

Ab 2025 müssen Banken alle Kapitalerträge in Fremdwährungen an das Finanzamt melden. Das betrifft mehr Anleger als bisher angenommen, da auch kleinere Kapitalerträge wie Zinsen auf Tagesgeldkonten in Fremdwährung nun meldepflichtig sind.

Warum könnte das auch euch betreffen?

Viele von euch könnten von diesen Änderungen betroffen sein, ohne es zu wissen. Habt ihr Geldanlagen oder Konten in Fremdwährungen, seid ihr jetzt in der Pflicht, diese korrekt zu deklarieren.

Wie könnt ihr einer möglichen Steuerfalle entkommen?

Durch eine rechtzeitige Selbstanzeige bei nicht deklarierten Einkünften könnt ihr einer Bestrafung wegen Steuerhinterziehung entgehen. Holt euch fachliche Hilfe, um alle Anforderungen zu erfüllen.

Was passiert, wenn ihr nicht handelt?

Wer seine Einkünfte aus Fremdwährungskonten nicht korrekt angibt, riskiert hohe Geldstrafen oder sogar eine Haftstrafe.