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Sicheres Online-Shopping: Tipps zum Weltverbrauchertag

Online-Shopping ist bequem, birgt aber Risiken. Zum Weltverbrauchertag gibt die Verbraucherzentrale Tipps, um Kostenfallen zu vermeiden.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Shopping Verbraucherschutz Foto: Konstantin Yuganov/ Adobe Stock

Schützt euch vor Fake Shops und Schuldenfallen beim Online-Shopping. Tipps der Verbraucherzentrale zum Weltverbrauchertag.

Fake Shops: So erkennt ihr unseriöse Anbieter

Online-Shopping ist oft bequem, doch die Zahl der Fake Shops steigt rasant. Der "Fake Shop-Finder" der Verbraucherzentrale bietet euch eine hilfreiche Einschätzung, ob ein Online-Shop seriös ist. Ein weiteres Indiz für die Seriosität eines Shops ist das Impressum: Fehlt es oder ist es unvollständig, solltet ihr skeptisch sein. Auch die Bewertungen anderer Kunden können Aufschluss geben, wobei gefälschte Rezensionen oft durch übertriebene Lobeshymnen auffallen.

Schuldenfalle: Vorsicht bei "buy now, pay later"

Die Option "buy now, pay later" klingt verlockend, birgt jedoch Risiken. Diese Zahlungsart ist ein gewöhnlicher Kredit bei Drittanbietern, mit gesonderten Geschäftsbedingungen. Die Verbraucherzentrale warnt, dass viele von euch den Überblick verlieren und ihr persönliches Limit überschreiten. Um das Verschuldungsrisiko zu minimieren, solltet ihr vor dem Kauf die Bedingungen genau prüfen und euch ein festes Budget setzen.

Tipps für sicheres Online-Shopping

Um sicher online einzukaufen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, auf sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarte zu setzen, da diese oft Käuferschutz bieten. Zudem solltet ihr auf verschlüsselte Verbindungen achten, erkennbar am "https" in der URL. Ein weiterer Tipp ist, bei unbekannten Shops zunächst kleinere Bestellungen zu tätigen, um deren Zuverlässigkeit zu testen. Auch das regelmäßige Überprüfen der Kontoauszüge kann helfen, unberechtigte Abbuchungen frühzeitig zu erkennen.