Das sind die 6 häufigsten Fehler bei der Steuererklärung
Bei der Steuererklärung können leicht Fehler passieren, die zu finanziellen Einbußen führen. Hier sind sechs häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt.
Für die Steuererklärung 2023 ist das Abgabedatum in Bayern der 31. Juli 2024, sofern sie von einem Steuerpflichtigen selbst erstellt wird. Die jährliche Steuererklärung ist für viele eine Herausforderung, die mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit bewältigt werden muss. Es ist eine Gelegenheit, zu viel gezahlte Steuern zurückzuerhalten und finanzielle Vorteile zu nutzen, die das Steuerrecht bietet. Doch kleine Fehler können große Auswirkungen haben und dazu führen, dass man Geld verschenkt, das einem eigentlich zusteht. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, sich mit den häufigsten Stolpersteinen vertraut zu machen und diese in der eigenen Steuererklärung zu berücksichtigen.
Das sind die 6 häufigsten Fehler
- Fahrtkosten nicht vollständig angegeben: Die korrekte Entfernung zur Arbeitsstätte muss für die Entfernungspauschale angegeben werden. Dienstreisen können ebenfalls geltend gemacht werden.
- Homeoffice-Pauschale übersehen: Wer im Homeoffice arbeitet, kann bis zu 210 Tage mit einer Pauschale von sechs Euro pro Tag absetzen.
- Betriebskostenabrechnung nicht berücksichtigt: Ausgaben für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen können steuerlich geltend gemacht werden.
- Pflegepauschbetrag nicht angegeben: Wer Angehörige pflegt, kann abhängig vom Pflegegrad einen Pflegepauschbetrag absetzen.
- Grad der Behinderung (GdB) nicht angeführt: Behinderte Menschen können je nach GdB einen Pauschbetrag geltend machen.
- Doppelte Haushaltsführung nicht korrekt angegeben: Kosten für eine Zweitwohnung und Heimfahrten können abgesetzt werden, müssen aber seit 2023 in der neuen Anlage "N-Doppelte Haushaltsführung" eingetragen werden.