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Diese 3 Regeln solltet ihr im Restaurant beachten

Restaurantbesuche sind beliebt und oft eine gute Alternative zum Kochen. Doch es kann vorkommen, dass wir mit Bauchschmerzen nach dem Essen nach Hause fahren. Das liegt dann oft an Krankheitserregern, die über die Lebensmittel ins Essen geraten. Lest hier drei Tipps, wie ihr das vermeiden könnt.

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Frau isst am Tisch mit vielen Leuten Lifestyle Foto: Alex Haney/Unsplash

Essen gehen ist toll. Keine Arbeit, kein drecki­ges Geschirr und abwechs­lungs­rei­che Gerichte, die wir oft selbst nicht so kochen könn­ten. Doch wer auswärts in Restau­rants isst, kann sich unter Umstän­den eine durch Lebens­mit­tel verur­sachte Krank­hei­ten einfan­gen. Denn in Groß­kü­chen entste­hen und vermeh­ren sich Erre­ger wie Koli­bak­te­rien, Salmo­nel­len und Liste­rien schnel­ler.

Wenn ihr diese drei Regeln beach­tet, ist das Risiko, euch eine solche Infek­tion einzu­fan­gen, sehr gering.

Salate

Viele der Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen, die auf Restau­rants zurück­zu­füh­ren sind, treten bei Lebens­mit­teln auf, die maschi­nell vorge­wa­schen werden. Koli­bak­te­rien treten beispiels­weise oft bei Römer­sa­la­ten und Liste­rien bei mit Tüten­sa­la­ten auf. Ob der Salat im Restau­rant frisch oder aus der Tüte serviert wird, können Gäste nicht nach­voll­zie­hen.

Fleisch

Rohes Fleisch kann Bakte­rien wie Salmo­nel­len oder Campy­lo­b­ac­ter enthal­ten – die häufigs­ten Verur­sa­cher von Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen und Durch­fal­l­er­kran­kun­gen. Diese Bakte­rien werden nur zerstört, wenn das Fleisch gründ­lich gegart wird. Geflü­gel wie Hühn­chen oder Pute muss in jedem Fall durch sein, bei allen ande­ren Fleischar­ten, die auch rosa verzehrt werden können, heißt es: Aufpas­sen!

Schalentiere

Beliebt sind auch rohe Meeres­früchte wie Austern oder Sashimi. Doch Austern beispiels­weise werden immer häufi­ger mit Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen in Verbin­dung gebracht. In den letz­ten zehn Jahren wurde zudem ein Anstieg von Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen im Zusam­men­hang mit Scha­len­tie­ren beob­ach­tet, das liegt unter ande­rem an der Erwär­mung der Gewäs­ser.

Der Verzehr roher Scha­len­tiere ist beson­ders riskant, da sie nicht gekocht werden, um schäd­li­che Viren und Bakte­rien abzu­tö­ten. Seit Mitte Januar 2022 sind in Kanada und den Verei­nig­ten Staa­ten mehr als 400 Menschen erkrankt, nach­dem sie rohe Austern geges­sen hatten, die mit dem Noro­vi­rus konta­mi­niert waren, einem hoch anste­cken­den Virus, das Durch­fall und Erbre­chen verur­sacht.