Neuer Gehaltsreport: So viel Geld bekommen eure Chefs in Bayern
Der neue Gehaltsreport des Job-Portals StepStone ist da - und er zeigt, wie viel Fach- und Führungskräfte in Deutschland verdienen. Wie viel Geld die Chefs speziell in Bayern im Schnitt bekommen? Schaut rein!
Der Gehaltsreport 2020 gewährt tiefe Einblicke in die Welt der Chefs. Denn in der Studie von StepStone wurden Führungs-Gehälter aus ganz Deutschland verglichen. Bayern schneidet im Gehaltsvergleich der Fach- und Führungskräfte gegenüber anderen Bundesländern sehr gut ab. Im Schnitt verdient ein Chef in Bayern 62.243 Euro pro Jahr.
Lediglich Top-Verdiener aus Hessen (64.335 Euro im Schnitt) verdienen durchschnittlich noch mehr. Baden-Württemberg belegt im Ranking den dritten Platz.
In welchen Berufen verdienen bayerische Chefs am meisten?
Der Bereich der Banken, Finanzen und Versicherungen belegt in der Studie mit großem Abstand den ersten Platz. Hier verdienen bayerische Top-Verdiener besonders viel Geld. Auf dem bayernweit zweiten Platz finden sich Berufe im Bereich Ingenieurwesen wieder. Den hintersten Platz der Auswertung belegen technische Berufe.
So viel verdienen bayerische Chefs im Schnitt
1. Banken, Finanzen, Versicherungen: 73.168 Euro
2. Ingenieure: 67.742 Euro
3. Vertrieb: 67.382 Euro
4. Consulting: 67.029 Euro
5. IT-Berufe: 63.680 Euro
6. Marketing/PR und Vertrieb: 62.592 Euro
7. Personalwesen: 59.754 Euro
8. Einkauf und Logistik: 55.207 Euro
9. Technische Berufe: 47.673 Euro
Top-Gehälter nach Städten
Dass die Banken am meisten Geld zahlen, passt dazu, dass in keiner anderen deutschen Stadt so viel Geld verdient wird wie in der Finanzmetropole Frankfurt. Im Schnitt bekommen Führungspersönlichkeiten hier 70.974 Euro. München belegt aber immerhin den zweiten Platz: Hier landen durchschnittlich 67.425 Euro auf dem Gehaltskonto der Chefs. Platz 3 belegt Stuttgart mit 66.444 Euro Durchschnittsgehalt.
Welche Einflüsse spielen beim Gehalt eine Rolle?
Ausbildung und Berufserfahrung haben einen großen Einfluss auf das Gehalt. Akademiker in Führungspositionen verdienen deutlich mehr als Nicht-Akademiker. Logisch ist auch, dass Berufseinsteiger zunächst deutlich weniger verdienen, als Langzeit-Angestellte. Auch das Geschlecht spielt leider nach wie vor eine Rolle. Die Studie von StepStone zeigt, dass Frauen nach wie vor in allen untersuchten Branchen weniger verdienen als Männer.