Dieser Alkohol kann die Gesundheit fördern

Alkohol hat viele gesundheitliche Nachteile. Er belastet Leber, Herz und Magen und fördert außerdem die Entstehung von viszeralem Fett. Außerdem steigt das Risiko für Schlaganfälle. 

Jedoch wurde eine britische Studie veröffentlicht, die zeigt, dass nicht jeder Alkohol nur ungesund ist. 

Bier auf Wein, lass sein. Und Bier allein am besten auch. Obwohl Bier einen vergleichsweise niedrigen Alkoholanteil hat, aber dafür viele Kohlenhydrate. 

Biertrinker haben tendenziell einen erhöhten Anteil von viszeralem Bauchfett und weniger Muskelmasse. Außerdem fiel bei einer Blutprobe auf, dass Biertrinker einen geringeren HDL-Cholesterinwert, das sogenannte "gute Cholesterin", welches Gefäße schützt. 

Des Weiteren gibt es Hinweise, dass Bier den Stoffwechsel verlangsamt und dass begünstigt, vor allem in Kombination mit dem hohen Kaloriengehalt, eine Gewichtszunahme. 

Schnaps hat den höchsten Alkoholgehalt und und fördert deswegen nicht nur die Bildung von viszeralem Fett sondern auch Unterhautfett. Dies kann massiven Einfluss auf die Nierenfunktion haben. 

Die Studie konnte keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Weißwein und erhöhtem Körperfettanteil feststellen. Allerdings wurde entdeckt, dass Weißweintrinker, eine deutlich höhere Knochendichte haben. In Weißwein ist eine erhöhte Menge von einem bestimmtem Pflanzenstoff enthalten: Polyphenole. Dieser ist in geringen Mengen auch in Rotwein enthalten.

Rotweintrinker sind tatsächlich seltener übergewichtig. Durch den hohen Anteil des Pflanzenstoffes Resveratrol, welches Entzündungen verringern und die Fettspeicherung hemmt. 

Alkohol ist und bleibt ungesund für den Körper. Wer aber auf sein geliebtes Feierabendbier nicht verzichten möchte, könnte probieren es durch ein Feierabend Glas Wein zu ersetzten. Ob weiß oder rot, Wein erhöht nicht wie Bier und Schnaps das Risiko für Übergewicht. 

Dennoch gilt: Alkohol nur in Maßen genießen