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5 Gesundheits-Mythen: Was wirklich hilft

Damit wir gesund bleiben, machen wir einiges. So aufgeklärt wir in Sachen Vorsorge heutzutage sind, der ein oder andere Gesundheits-Mythos hält sich dennoch hartnäckig. Wir klären im Folgenden 5 davon auf – habt ihr die Antwort immer gewusst?

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Eine Familie am Esstisch Gesundheit Foto: Versicherungskammer Bayern

Unsere Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Damit wir gesund bleiben, laufen wir 10.000 Schritte am Tag, trinken zwei Liter Wasser und testen Naturheilverfahren. 

Auch dass Vorsorge in diesem Zusammenhang elementar ist, wissen wir heute. Mentale Gesundheit ist (fast) kein Tabuthema und Work-Life-Balance längst kein Fremdwort mehr. 

Und trotzdem: Einige Gesundheits-Mythen schwirren nach wie vor durch unsere Köpfe. Wir haben fünf der bekanntesten für euch durchleuchtet – und verraten, ob sie stimmen oder doch wirkungslos sind.

Gesundheits-Mythen: Stimmen die folgenden 5 – oder nicht?

Gesundheits-Mythos Nummer 1:

Vitamin C beugt Erkältungen vor

Dieser Winter hat es in sich, bei vielen löst eine Erkältung die nächste ab. Das möchten wir lieber heute als morgen ändern: Seit unserer Kindheit sagt man uns schließlich, dass Vitamin C Schnupfen und Husten vorbeugt. Dank der Hersteller*innen zahlreicher Vitamin-Präparate ist die Vitamin-C-Einnahme heutzutage maximal unkompliziert. Machen die Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich Sinn?

Die Wahrheit: An diesem Gesundheitsmythos ist nicht viel dran. Wissenschaftler untersuchen die Wirksamkeit von Vitamin C im Zusammenhang mit dem Vorbeugen von Erkältungen seit Jahrzehnten. Einen positiven Effekt von Vitamin C konnten sie bis heute nicht eindeutig nachweisen. Studien haben sogar gezeigt, dass man eine Erkältung nicht verhindern kann, wenn man das Vitamin präventiveinnimmt. 

Die gute Nachricht: Die Erkältungswelle können wir mit Vitamin C leider nicht brechen. Andere, ernsthafte Erkrankungen können wir zum Glück sehr gut vorbeugen – und zwar mit entsprechenden Vorsorge-Untersuchungen und Impfungen. Mit dem Tarif VorsorgePRIVAT bietet die Versicherungskammer Bayern eine Zusatzversicherung an, die hilft, Krankheiten zu vermeiden und im Ernstfall frühzeitig zu erkennen. Denn: Je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen – ganz unabhängig vom Alter. Der Tarif VorsorgePRIVAT deckt zudem Standard-Impfungen ab, welche die gesetzliche Krankenkasse nicht bezahlt.

Gesundheits-Mythos Nummer 2:

Wenn man Schnodder hochzieht, setzt er sich fest

Wer kennt es nicht: Wenn die Nase läuft und läuft, ist es manchmal einfacher, den Schnodder hochzuziehen, als 2456 Mal am Tag zum Taschentuch zu greifen. Von klein auf hat man uns erzählt, dies sei höchst ungesund. Vielleicht habt ihr diese Behauptung sogar selbst schon einmal aufgestellt. Zu Recht?

Die Wahrheit: Dem unschönen Sound zum Trotz müssen wir an dieser Stelle sagen: Stimmt nicht! Viele HNO-Ärzt*innen raten sogar dazu, denn: Der Schnodder setzt sich beim Hochziehen nicht fest, sondern rutscht per Nasenrachen in den Magen und wird dort von der Magensäure zersetzt. Beim Schnäuzen hingegen kann es passieren, dass sich das Nasensekret in den Nebenhöhlen absetzt. Aua!

Die gute Nachricht: Ob Schnäuzen oder Hochziehen, hierbei geht es in den meisten Fällen nicht um Leben und Tod. Wenn ihr wirklich mal ernsthaft erkrankt sein solltet und ins Krankenhaus müsst, hilft eine Zusatzversicherung wie der Tarif KlinikPRIVAT der Versicherungskammer Bayern bestmöglich beim Gesundwerden. Der Tarif KlinikPRIVAT ermöglicht beispielsweise die freie Krankenhauswahl, Chefarzt-Behandlung, Ein- bzw. Zweibettzimmer und Ersatzkrankenhaustagegeld bei Verzicht auf Wahlleistungen sowie mögliche Anschlussbehandlungen – und somit die beste Behandlung für eine schnelle Genesung.

Gesundheits-Mythos Nummer 3:

Wer zu nah glotzt, macht seine Augen kaputt

„Setz‘ dich nicht zu nah vor den Fernseher, sonst machst du dir deine Augen kaputt!“ Das haben wir doch in der Kindheit sicher alle schon gehört. Aber stimmt das?

Die Wahrheit: Augenärzte geben Entwarnung: Man schadet der Sehkraft nicht, wenn man nah vor dem Fernseher sitzt. Es könnte allerdings sein, dass Letzteres auf eine Kurzsichtigkeit hindeutet, vor allem bei Kindern. Übrigens: Auch stundenlanges Fernsehen schädigt die Augen nicht nachhaltig.

Die gute Nachricht: Sollte eine Kurzsichtigkeit der Grund fürs Zu-nahe-Fernsehen sein, unterstützt eine Sehhilfe wie eine Brille oder Kontaktlinsen die Augen. Auch hier ist der Tarif VorsorgePRIVAT der Versicherungskammer Bayern eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Versicherung. Mit dieser Zusatzversicherung werden Kosten für Kontaktlinsen, eine Brille aber auch für Augenoperationen anteilig erstattet. Und wenn die Brille mal kaputt geht, bleibt man ebenfalls nicht allein auf den Kosten sitzen.

Gesundheits-Mythos Nummer 4:

Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen!

Erst Spaghetti Bolo, dann Zähne putzen. Besser geht’s nicht für die Zähne, oder etwa doch? Ist es wirklich das Beste, wenn man direkt nach dem Essen die Zähne putzt?

Die Wahrheit: Gegen regelmäßiges Zähneputzen ist – natürlich – nichts einzuwenden. Unmittelbar nach dem Essen, sollte man allerdings nicht zur Zahnbürste greifen. Vor allem wenn man säurehaltig gegessen hat, ist es besser, etwa eine halbe Stunde zu warten, bis man seine Zähne putzt. Ansonsten kann das Putzen dem Zahnschmelz schaden, was die Zähne wiederum anfälliger für Bakterien und schmerzempfindlicher macht.

Die gute Nachricht: Trotz bester Zahnpflege kann irgendwann eine Zahnbehandlung oder ein kieferorthopädischer Eingriff notwendig werden. Sich vorsorglich abzusichern, ist auch hier das A und O. Die Versorgungslücke schließt etwa der Tarif ZahnPRIVAT der Versicherungskammer Bayern. Dadurch ist man optimal abgesichert! Die Zusatzversicherung deckt unter anderem Parodontose- und Wurzelbehandlungen, Kunststoff- und Gussfüllungen, professionelle Zahnreinigungen, Implantate sowie kieferorthopädisch notwendige Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen ab.

Gesundheits-Mythos Nummer 5:

Schnaps ist gut für die Verdauung

„Und zur Verdauung für alle einen Schnaps!“ Habt ihr so auch schon mal ein deftiges Mittag- oder Abendessen beendet? Und zwar in der Annahme, dass man damit der Gesundheit etwas Gutes tut, weil schweres Essen leichter verdaut wird. Nur, trifft das wirklich zu?

Die Wahrheit: Der Gesundheits-Mythos, dass Schnaps bei der Verdauung hilft, hält sich hartnäckig. Dran ist an ihm nichts. Im Gegenteil, Schnaps verlangsamt die Verdauung sogar. Durch den Alkohol verbrennt der Körper weniger Fett, außerdem entspannen sich die Muskeln der Magenwände. Heißt umgekehrt also, dass das schwere Essen noch länger im Magen liegt. Ein Tee zur Verdauung macht deutlich mehr Sinn!

Die gute Nachricht: Wer seiner Verdauung wirklich auf die Sprünge helfen oder im Magen-Darm-Trakt aufräumen möchte, stattet lieber einem*einer Heilpraktiker*in einen Besuch ab. Mit der Zusatzversicherung NaturPRIVAT der Versicherungskammer Bayern erhält man 80 Prozent der Kosten für Naturheilverfahren bis zu 1.000 Euro im Jahr zurück – und ergänzt so sinnvoll Schulmedizin mit natürlichen Heilmethoden. Wichtig zu wissen: Erstattet werden Leistungen, die im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker oder im Hufelandverzeichnis aufgeführt sind. Die Auswahl an Naturheilverfahren ist umfangreich. Dazu zählen zum Beispiel Therapien und Anwendungen wie: Akupunktur, Ayurveda, Chiropraktik, Enzymtherapie, Homöopathie, Hypnose, Kinesiologie, Lymphdrainage, Osteopathie, Traditionelle Medizin oder Ultraschalltherapie.

Alles für eine bessere Vorsorge:

Weitere Infos zu den Zusatzversicherungen der Versicherungskammer Bayern findet ihr hier:

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