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Worte mit Wirkung: So sprecht ihr positiv mit Kindern

Die Art und Weise, wie ihr mit Kindern sprecht, beeinflusst ihre Realität und ihr Selbstbild nachhaltig.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Eltern Familie & Kinder Foto: Prostock-studio/ Adobe Stock

Worte schaffen Realität, besonders bei Kindern. Erfahrt, wie ihr durch positive Kommunikation ihre Entwicklung fördert und warum das Wort „falsch“ vermieden werden sollte.

Bedingungslose Liebe ohne Bewertungen

Kinder brauchen Zuneigung, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. Wenn ihr eure Liebe von Leistungen oder Verhalten abhängig macht, vermittelt ihr, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen liebenswert sind. Stattdessen solltet ihr ihnen zeigen, dass sie unabhängig von ihren Taten wertvoll sind. Sätze wie „Du hast das wirklich gut gemacht!“ oder „Ich bin stolz auf dich!“ können Wunder wirken und das Selbstvertrauen eurer Kinder stärken. Da ihr nie wissen könnt, welche Worte bei einem Kind besonders nachhallen, ist es wichtig, achtsam mit eurer Sprache umzugehen. Worte haben die Macht, zu stärken oder zu schwächen, zu motivieren oder zu entmutigen.

Ermutigung als Schlüssel zur Entwicklung

Ermutigung ist ein mächtiges Werkzeug, um das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken. Anstatt Kritik zu üben, solltet ihr ihre Bemühungen anerkennen und sie ermutigen, neue Herausforderungen anzunehmen. Positive Verstärkung hilft ihnen, an sich selbst zu glauben und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Jede Familie kann lernen, Ermutigung und Lob bewusst einzusetzen. Ihr könnt euch inspirieren lassen, indem ihr beobachtet, wie andere Eltern ihre Kinder loben, und reflektiert, welche Formulierungen ihr selbst häufig verwendet.

Orientierung durch positive Kommunikation

Kinder brauchen Orientierung, um die Welt um sie herum zu verstehen. Statt ihnen zu sagen, was sie falsch machen, solltet ihr ihnen zeigen, wie sie es besser machen können. Klare Anweisungen und konstruktive Rückmeldungen helfen ihnen, sich zu orientieren und aus ihren Erfahrungen zu lernen.  Statt „Du bist so unordentlich“ könntet ihr sagen „Lass uns gemeinsam aufräumen“. Falls Kritik nötig ist, formuliert sie konstruktiv. Anstatt „Das hast du falsch gemacht“ könntet ihr sagen „Lass uns schauen, wie wir das nächstes Mal besser machen können“. Es ist wichtig, den eigenen Sprachgebrauch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Eine Liste mit positiven Formulierungen kann helfen, den Fokus auf das zu legen, was euch und eure Kinder stärkt.

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