Girokonto für Kinder und Jugendliche: So fördert ihr den Umgang mit Geld

Ein Girokonto für Kinder und Jugendliche kann ein wichtiger Schritt in Richtung finanzielle Bildung und Unabhängigkeit sein. Doch was sind die konkreten Vorteile und was gilt es zu beachten?

• Finanzielle Bildung: Früh übt sich, wer ein Meister im Umgang mit Geld werden möchte. Ein eigenes Konto hilft dabei, den Wert von Geld zu verstehen und mit Einnahmen sowie Ausgaben umzugehen.
• Sicherheit: Im Gegensatz zum Bargeld, das verloren gehen kann, ist das Geld auf dem Konto sicher verwahrt.
• Moderne Zahlungsmethoden: Mit einer Bankkarte können Jugendliche auch online einkaufen oder in Geschäften bargeldlos zahlen.
• Transparenz: Durch Kontoauszüge und Online-Banking haben Kinder und Eltern stets den Überblick über die Finanzen.

• Überblick behalten: Die Gefahr, den Überblick über die Ausgaben zu verlieren, ist gerade bei Online-Käufen gegeben.
• Gebühren: Einige Banken verlangen ab einem gewissen Alter Kontoführungsgebühren oder Gebühren für bestimmte Dienstleistungen.
• Verführung zu Impulskäufen: Die Verfügbarkeit von Geld kann zu unüberlegten Käufen verleiten.

• Wählt ein kostenloses Girokonto mit möglichst geringen Gebühren.
• Achtet auf Einschränkungen bei der Kartenfunktion, um die Ausgaben zu kontrollieren.
• Nutzt das Konto als Lerninstrument und besprecht regelmäßig die Kontoauszüge mit eurem Kind.
• Überlegt, ob zusätzliche Angebote wie Tagesgeldkonten oder Depots für euer Kind sinnvoll sind.

In Bayern bieten viele regionale Banken wie Sparkassen und Volksbanken spezielle Konditionen für junge Kunden an.
Nutzt lokale Angebote für Workshops zum Thema Geld und Finanzen für Kinder und Jugendliche.