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Zeitumstellung: Polizei warnt vor Wildunfällen

Durch die Zeitumstellung verlagert sich der Berufsverkehr in die Dämmerung, in der viele Wildtiere aktiv sind. Auf der Straße ist Vorsicht geboten.

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Ein Reh steht an einem Straßenrand Patrick Pleul/dpa/dpa-tmn

München (dpa/lby) - Die Umstellung auf die Sommerzeit erhöht nach Polizeiangaben die Gefahr von Wildunfällen. In der Dämmerung sei besonders viel Vorsicht im Straßenverkehr geboten, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit. Am Morgen seien etwa Rehe besonders aktiv, so der Deutsche Jagdverband (DJV). Das sei meist die Zeit, in der der Berufsverkehr eine Stunde früher auf den Straßen unterwegs ist.

Die Polizei rät: «Bremsen, abblenden, hupen und keinesfalls unkontrolliert ausweichen», falls ein Reh auf der Straße auftauchen sollte. Der DJV verwies darauf, dass viele Wildtiere nicht alleine unterwegs seien und Nachzügler folgen könnten. Falls es zum Wildunfall kommt, sollen Autofahrer die Unfallstelle absichern, die Polizei anrufen und das Wild - auch wenn es geflüchtet ist - melden.

© dpa-infocom, dpa:250329-930-418106/1