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Verdacht auf Geldwäsche: Polizei findet große Mengen Bargeld

In zwei Fällen finden Beamte bei Reisenden zehntausende Euro. Ein Mann ist im Auto unterwegs, der andere fährt Zug. Der Verdacht auf Geldwäsche steht im Raum.

Bundespolizei kontrolliert Daniel Karmann/dpa

Passau/Pleystein (dpa/lby) - Beamte der Grenzpolizei haben in Niederbayern und der Oberpfalz in zwei Fällen große Mengen an Bargeld bei Reisenden gefunden. Es bestehe der Verdacht der Geldwäsche, teilte die Polizei mit. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Männer können große Mengen Bargeld nicht erklären

Am Mittwoch kontrollierten Beamte einen 32-jährigen Autofahrer, der mit einem 41-jährigen Begleiter in Richtung Tschechien unterwegs war, auf einem Parkplatz bei der Autobahn 6 bei Pleystein (Landkreis Neustadt an der Waldnaab). In verschiedenen Verstecken fanden die Polizisten Bargeld im niedrigen sechsstelligen Bereich in dem Wagen. Der Fahrer habe keine schlüssigen Angaben und Nachweise zur Herkunft des Geldes gemacht.

Einen Tag später kontrollierten Schleierfahnder einen 33-Jährigen in einem Zug von Frankfurt nach Wien. Im Rucksack des Mannes fanden die Beamten aus Passau mehrere Bündel Bargeld - insgesamt rund 40.000 Euro. Der 33-Jährige habe ebenfalls keinen plausiblen Grund für Herkunft und Verwendung gemacht.

© dpa-infocom, dpa:240816-930-204979/1