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Bundesregierung plant Verbot von Lachgas als Partydroge – Bayern unterstützt den Schutz von Jugendlichen

Die Bundesregierung will Lachgas als Partydroge verbieten. Bayern unterstützt das Vorhaben zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Alle Informationen dazu gibt's hier.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Lachgas aus Warenautomat sorgt für Kritik Julian Stratenschulte/dpa

Die Bundesregierung plant ein Verbot von Lachgas als Partydroge, um insbesondere Kinder und Jugendliche zu schützen. Bayern unterstützt diese Initiative und setzt sich für strenge Regelungen ein.

Gefahren und Missbrauch von Lachgas

Lachgas wird zunehmend als Rauschmittel missbraucht, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Nervenschäden und Abhängigkeit führen kann. Ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums betonte die Notwendigkeit, den Verkauf an Automaten oder im Versandhandel grundsätzlich zu unterbinden. 

Regulatorische Maßnahmen und Ausnahmen

Es sind jedoch auch Ausnahmen geplant, z.B. für den Einsatz von Lachgas in der Medizin, Industrie und in der Lebensmitteltechnik. Lachgas ist ein wichtiger Bestandteil in der Narkose sowie in der Herstellung von Lebensmitteln, wie zum Beispiel als Treibgas für Sahne.

Unterstützung durch Bayern

Die bayerische Staatsregierung sieht die missbräuchliche Verwendung von Lachgas kritisch und unterstützt das Handels- und Verkaufsverbot - vor allem hinsichtlich des Schutzes von Kindern und Jugendlichen, so ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums.

Weiterführende Maßnahmen und Prävention

Bayern fördert bereits Präventionsprojekte wie „Mindzone“, die sich speziell an junge Menschen im Party-Setting richten. Diese Projekte sollen das Bewusstsein für die Risiken von Lachgas erhöhen und den Missbrauch eindämmen.