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Rund 1.000 Menschen bei CSD in Landshut

Der CSD im niederbayerischen Landshut ist ohne größere Vorkommnisse gestartet. Zuvor hatte es eine kleine Gegendemonstration und eine Auseinandersetzung in München gegeben.

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Regenbogenfahne Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Landshut (dpa/lby) - Der Christopher Street Day (CSD) im niederbayerischen Landshut hat ohne größere Zwischenfälle begonnen. Laut Polizei kamen rund 1.000 Menschen zu der Veranstaltung, die bis in die Nacht hinein dauern sollte. Zuvor habe es eine mit rund 50 Teilnehmern sehr viel kleinere Gegendemonstration gegeben. 

Im Zusammenhang mit dem CSD in Landshut stand zudem ein Vorfall am Hauptbahnhof in München. Dort gerieten laut Bundespolizei zwei Gruppen «des linken und rechten Spektrums» aneinander, die zur Veranstaltung anreisen wollten. Dabei wurde eine Person aus dem rechten Lager durch Tritte leicht verletzt. Die Beamten stellten die Personalien von rund 80 Menschen fest und ermitteln nun wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung. 

Der CSD findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt, in Erinnerung an Ereignisse vom 28. Juni 1969 in New York: Polizisten stürmten damals eine Bar in der Christopher Street und lösten dadurch mehrtägige Proteste unter anderem von Schwulen, Lesben und Transmenschen aus.

© dpa-infocom, dpa:240928-930-246302/1