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Füracker: Kommunen bekommen zentralen IT-Dienstleister

Mehr als 2000 Kommunen gibt es im Freistaat. Und viele verschiedene Lösungen und Anwendungen bei der Digitalisierung. Das soll sich ändern.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Finanzminister Albert Füracker Sven Hoppe/dpa

München (dpa/lby) - Staatsregierung und Kommunen wollen bei der Digitalisierung der Verwaltung noch mehr aufs Tempo drücken. Ein zentraler Punkt: Bis Jahresende soll ein zentraler IT-Dienstleister für die Städte, Gemeinden und Landkreise auf den Weg gebracht werden. «So können wir IT-Aufgaben bündeln und zentralisieren, damit sich nicht mehr jede Kommune selbst darum kümmern muss», sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem Städtetags-Vorsitzenden Markus Pannermayr in München.

Hauptziel ist letztlich, viele Verwaltungsabläufe komplett zu digitalisieren. «Bürgerinnen und Bürger profitieren somit von schnelleren Bearbeitungszeiten ihrer Anträge, gleichzeitig werden die bayernweit rund 220.000 Beschäftigten in den Kommunen erheblich entlastet», erklärte Füracker. Pannermayr betonte, wenn Verwaltung einfacher und schneller werde, könnten Kommunen ihre vielfältigen Aufgaben auch weiterhin gut erfüllen.

© dpa-infocom, dpa:250326-930-415111/1