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34-Jährige wegen Mordes an Ehemann verurteilt

Er bekam Schlaftabletten verabreicht und starb dann an einer Rauchvergiftung durch Brände in der Wohnung. Für den Mord an ihrem Ehemann ist eine Frau zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

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Prozess um die Vergewaltigung von Spaziergängerinnen Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Memmingen (dpa/lby) - Eine 34-Jährige ist wegen des Mordes an ihrem Ehemann vom Landgericht Memmingen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zudem wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt, wie das Landgericht mitteilte. Damit wird in ihrem Fall nach 15 Jahren Haft nicht überprüft, ob sie auf Bewährung freikommen kann. Das Urteil habe sie regungslos hingenommen, wie das Gericht weiter mitteilte. 

Der Anklage zufolge hatte die Frau ihrem Mann am 6. Mai 2023 unter einem Vorwand Schlafmittel verabreicht. Anschließend hatte sie - mit der Absicht ihn zu töten - mehrere Gegenstände in der gemeinsamen Wohnung angezündet. Der 38-Jährige starb daraufhin an einer Rauchgasintoxikation. Eines ihrer Motive war den Angaben zufolge eine Bereicherung. Der Tatvorwurf des heimtückischen Mordes habe sich für das Gericht nun bestätigt.

© dpa-infocom, dpa:241112-930-286953/1