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ADAC-Autocheck: Bayerische Automarken behalten gute Qualität

Der ADAC hat die Qualität von knapp 600 Automodellen gecheckt. Und die bayerischen Automarken haben sich dabei gut geschlagen. Wir haben alle wichtigen Ergebnisse für euch zusammengefasst.

ANTENNE BAYERN ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG
Ein Audi und ein BMW auf einem Hügel Verkehr Foto: Shashwat Narkhede/unsplash

Wie sich Autos in den letzten Jahren weiterentwickelt haben, ist wirklich beeindruckend. Die meisten sind längst nicht mehr bloß Fortbewegungsmittel, sondern rollende Computer. Doch das bringt auch hohe Kosten mit sich, weshalb an der ein oder anderen Stelle gespart wird. Daher hat der ADAC in seinem Autocheck 580 verschiedene Automodelle untersucht und verglichen.

So wurde getestet

Das sind die acht Hauptkriterien des ADAC Autotests:

  • Karosserie und Kofferraum
  • Innenraum
  • Komfort
  • Motor und Antrieb
  • Fahreigenschaften
  • Sicherheit
  • Umwelt
  • Wirtschaftlichkeit

Das sind die besten Modelle

Die TOP 5 bei den Kleinst- und Kleinwagen (Modell und Note für die Verarbeitung):

  • BMW i3: 2,1
  • Mini Cooper 5-Türer: 2,2
  • Honda e: 2,5
  • Skoda Kamiq: 2,6
  • VW Polo2,6

Die TOP 5 bei der unteren Mittelklasse (Modell und Note für die Verarbeitung):

  • Volvo XC40: 1,7
  • BMW 1er: 2,0
  • Audi Q3: 2,0
  • Mazda CX-5: 2,1
  • Mercedes EQA: 2,1

Die TOP 5 bei der Mittelklasse (Modell und Note für die Verarbeitung):

  • Audi A4/A5: 1,2
  • BMW 3er/4er: 1,3
  • Porsche Macan: 1,3
  • Mercedes EQC/GLC: 1,4
  • Volvo V60: 1,4

Die TOP 5 bei der oberen Fahrzeugklassen (Modell und Note für die Verarbeitung):

  • Porsche Panamera/Taycan: 1,0
  • BMW 5er/7er: 1,1
  • Mercedes E-Klasse: 1,1
  • Audi Q7: 1,1
  • Volvo XC90: 1,1

Bayerische Automarken in den Top 5 stark vertreten

Wie gut zu erkennen ist, stehen die bayerischen Automarken in jedem Ranking in den besten 5. In Bayern sind mit BMW und Audi zwei internationale Premiummarken daheim. Doch wird die Qualität der Autos nun insgesamt schlechter oder besser? Verallgemeinern kann man das nicht. 

"Die Material- und Verarbeitungsqualität ist oftmals Wellenbewegungen ausgesetzt", 

sagt ADAC Testingenieur Alexander Werner, der sich jeden Testwagen im Rahmen des mehr als 300 Punkte umfassenden ADAC Autotests sehr genau ansieht. 

"Während die Entwickler um eine bestmögliche Qualität bemüht sind, wollen die Controller selbst Centbeträge einsparen, um die Rendite zu steigern."

Werde zu viel gespart und gebe es entsprechend negative Rückmeldung von Presse und Kunden, werde beim Nachfolgemodell allerdings gegengesteuert – die verwendeten Materialien sowie die Verarbeitungsgüte würden wieder besser, so der ADAC. Gut zu beobachten ist die Wellenbewegung laut Werner beispielsweise bei den kleinen und mittleren BMW-Baureihen (1er, X1, 3er), deren aktuelle Vertreter sich deutlich hochwertiger präsentieren als ihre Vorgänger.

Den ganzen Qualitätscheck findet ihr hier:

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