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Sechs spannende Fakten über Flugzeuge

Wieso ist es bei Start und Landung dunkel im Flugzeug? Und warum ist es in der Kabine oft so kalt? Wir haben die spannendsten Fakten rund ums Fliegen.

Fakten über Flugzeuge Reisen Foto: Adobe Stock / Who is Danny

Wieso ist es bei Start und Landung dunkel im Flugzeug?

Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Denn falls beim Starten oder Landen Probleme auftreten, sollen wir möglichst schnell die Notfall-Leuchtstreifen am Boden und die Notausgangsschilder erkennen. Ist es draußen dunkel, gewöhnen sich unsere Augen schneller an die Dunkelheit, wenn auch in der Kabine das Licht aus bleibt. So können wir uns im Notfall schneller orientieren und es wird wertvolle Zeit bei einer Evakuierung gespart.

Warum ist es im Flugzeug oft so kalt?

Der Sauerstoffgehalt in tausenden Metern Höhe ist niedriger als am Boden. Wenn es dann im Flugzeug zu warm ist, steigt das Risiko zum Beispiel für Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. 

Damit das gar nicht erst passiert, macht die Crew die Klimaanlage etwas kälter. 

Weshalb haben Flugzeugfenster ein kleines Loch?

Weil der Luftdruck in 10.000 Metern Reisehöhe für uns Menschen viel zu niedrig ist, wird der Luftdruck in der Kabine von der Crew erhöht. Zum Druckausgleich gibt's dieses Loch im Fenster. Sonst würden die Fenster in der Luft explodieren.

Wieso sind Fenster und Türen im Flugzeug immer rund?

Die runde Form von Fenstern und Türen sorgt dafür, dass der Druck auf das Flugzeug beim Fliegen besser verteilt wird. Hätten sie eine eckige Form, könnte es zu Rissen in der Maschine kommen.

Warum sind bei Start und Landung die Fensterblenden oben?

Auch das ist eine Sicherheitsmaßnahme. Die Blenden müssen oben sein, damit die Crew im Notfall nach draußen schauen kann. Zum Beispiel um zu entscheiden, auf welcher Seite wir am Besten raus kommen.

Wem gehören eigentlich die Flugzeuge?

Tatsächlich leasen viele Airlines die Flugzeuge. Das ist Flexibler und auch nicht so teuer. Laut Statista waren 2023 fast die Hälfte - also 45 Prozent - der weltweiten Flugzeugflotte geleast. Zum Vergleich: In den 70ern waren es nur 0,5 Prozent. 

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