Liebe auf den ersten Blick? Das denken Singles wirklich
Glaubt ihr an Schicksal? Gibt es Liebe auf den ersten Blick? In einer Studie wurden Singles zu ihrem Glauben zur Partnerschaft befragt. Lest hier die überraschenden Ergebnisse.
In der repräsentativen ElitePartner-Studie 2022 wurden mehr als 6.000 Singles zu ihrem Dating-Verhalten befragt. Die Ergebnisse sind überraschend. Denn obwohl Astrologie und Sternzeichen im Trend zu sein scheinen, sind sie beim Dating eher unwichtig.
Schicksal
Singles und Liierte in Deutschland glauben an eine höhere Macht und das Unerklärbare in der Liebe. So meinen jede zweite Frau und jeder dritte Mann, dass es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind. Noch weiter gehen 39 Prozent der Frauen und 25 Prozent der Männer: Sie sind überzeugt, dass echte Seelenverwandtschaft in der Liebe existiert. Ohnehin ist es aus Sicht von jeder dritten Frau und jedem vierten Mann keineswegs Zufall, den Richtigen zu finden – sondern Schicksal.
Liebe auf den ersten Blick
Einig sind sich Frauen und Männer beim Thema Liebe auf den ersten Blick: Gut jeder Vierte findet, dass man sich schon bei der ersten Begegnung sicher sein kann, dass es Liebe ist. Das Vertrauen, den Richtigen sofort zu erkennen, wächst dabei mit dem Alter an.
Sternzeichen
Jeder Dritte findet es albern, wenn jemand beim Daten und Kennenlernen über Sternzeichen spricht. Das gilt übrigens für Frauen ebenso wie für Männer. Vor allem für jüngere Frauen (38 Prozent) und ältere Männer (40 Prozent) sind Sternzeichen und Aszendenten unerwünschte Gesprächsthemen. Jede siebte Frau und jeder sechste Mann könnten darüber hinaus grundsätzlich nichts mit einem Partner anfangen, der an spirituelle Dinge glaubt.
Unter den Singles, die bis zu drei Monate solo sind, waren schon sieben Prozent aufgrund von Liebesthemen bei Wahrsagerin, Heilerin oder beim Kartenlegen.
Beziehungsdauer ausschlaggebend
Paare, die erst maximal ein Jahr zusammen sind, glauben an Seelenverwandtschaft (40 Prozent) und daran, dass es Schicksal ist, einander zu finden (36 Prozent). Aber auch die geprägten Überzeugungen, dass neurobiologische Prozesse entscheidend sind und die Liebe überwiegend wissenschaftlich erklärbar ist, sind stärker ausgeprägt.