Weniger Stress im neuen Jahr? So setzt ihr den Vorsatz um!
Ob in der Arbeit, im Haushalt oder mit der Familie. Einen Vorsatz, der wohl insgeheim bei jedem auf der Liste steht, ist, den Stress im neuen Jahr zu reduzieren. Gar nicht leicht! Wir helfen euch damit.
Weniger Fleisch oder Zucker essen, mehr Sport treiben oder gewisse Hobbys wieder mehr verfolgen: Es gibt viele gute Vorsätze fürs neue Jahr, aber einen sollten wir möglichst alle im Auge haben. Der Stress im Alltag sollte uns nicht zu Kopfe steigen. Leichter gesagt als getan! Wir wollen euch hier helfen entspannt ins Jahr zu starten und nur den gesunden Stress an euch heranzulassen. Ja! Es gibt guten, positiven Stress!
Was sind die Symptome von Stress?
Guter Stress
Sogenannter Eustress, ist die Reaktionen, welche euer Körper wahrnimmt, wenn ihr leichtere Aufgaben im Alltag zu bewältigen habt. Damit ist nicht gemeint, dass die Aufgaben allgemein leicht sind, sondern euch persönlich bereiten keine zu negative Überanstrengung mehr. Ihr kennt diese Herausforderungen schon oder könnt aus Erfahrung gut damit umgehen. Das Erledigen dieser Aufgaben löst positive Reaktionen in euch aus und macht sogar leistungsfähiger.
Schlechter Stress
Das Gegenteil wird als Distress bezeichnet. Aufgaben, die euch überfordern und euch nicht besonders liegen, verunsichern euch und fordern einen größeren Energie Aufwand. Diese negative Art deines Körpers auf äußere Einwirkungen zu reagieren erkennst du, wenn du dich handlungsunfähig und hilflos fühlst oder sogar dauerhaft gereizt und erschöpft bist.
Was könnt ihr gegen Stress machen?
Wie so oft im Leben gilt: Die Balance macht den Unterschied. Zeiten des Stresses und der Anspannung sollten sich möglichst abwechseln mit entspannteren Phasen der Erholung und leichteren Aufgaben. Diese Tipps könnten dir beim Stressabbau helfen:
Auf Stress folgt Ruhe: Ihr habt eine Präsentation in der Arbeit, die mit viel Arbeit und Belastung verbunden ist? Plant für den Abend eine angenehme Aktivität ein (zum Beispiel Kino oder Theater) damit ihr euer Gemüt wieder herunter fahren könnt.
Organisiert den Alltag entschleunigen: Es hilft einen guten Überblick über eure Aufgaben zu haben (mit Hilfe von Tages- oder Wochenplänen zum Beispiel) und damit systematisch alles abzuarbeiten. Ihr seht was noch ansteht und wie gut ihr weiterkommt. Gleichzeitig solltet ihr auch offen dafür sein, Hilfe anzunehmen, um offene Aufgaben hinter euch zu bringen.
Das Wichtigste zuerst: Zu einer guten Organisation gehört auch dazu, die verschiedenen Aufgaben abzuwägen und dringende Angelegenheiten als erstes zu erledigen. Den Kopf bei verschiedenen Themen gleichzeitig zu haben ist sehr stressig und hilft selten weiter.
Abseits der Arbeit und den Aufgaben könnt ihr vieles für den Ausgleich eures Körpers tun. Mindestens eine halbe Stunde Sport und schwitzen am Tag ist medizinisch empfohlen und nicht nur gut für Muskulatur, sondern allgemein für die Gesundheit und das Gemüt. Das gleiche gilt für eine ausreichende Portion Schlaf, die nachts erfolgen sollte. Sieben bis acht Stunden bewirken wunder. Davor sollten bestenfalls auch mindestens eine halbe Stunde keine technischen Geräte angeschaut werden. Vielleicht einfach ein bisschen ANTENNE BAYERN hören vor und nach dem Schlaf. Der Mensch ist außerdem ein soziales Tier. Ihr werdet selbst bemerken, wie schnell euch ein gutes Gespräch mit den richtigen Leuten beruhigen kann. Also schirmt euch nicht von eurem Umfeld ab, besonders nicht, wenn es stressiger wird!