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Steigende Gebühren: So teuer wird künftig eurer Girokonto

Die Kosten für Girokonten steigen. Die Postbank hat für Herbst eine Preiserhöhung angekündigt, auch weitere Banken könnten nachziehen. Wir haben für euch nachgefragt.

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Eine geöffnete Geldbörse mit Bankkarten und Geldscheinen. Geld & Recht Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Filialbank-Kunden müssen künftig mit höheren Kontoführungsgebühren für Girokonten rechnen. Grund sind die aktuell niedrigen Zinsen und die dadurch sinkenden Einnahmen. Als prominentes Beispiel hat bereits die Postbank angekündigt ab Oktober die Kontoführungsgebühren zu erhöhen.

Die Postbank betreut nach eigenen Angaben 13 Millionen Kunden und hat damit nach den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken den drittgrößten Kundenstamm in Deutschland. Das beliebteste Kontomodell "Postbank Giro plus" soll nun ab dem 01. Oktober 2019 statt bisher 3,90€ nun 4,90€ pro Monat kosten. Auch der Preis für beleghafte Überweisungen wird erhöht - hier werden künftig 1,90€ pro Überweisung fällig.

Auch bei der Deutschen Bank hat man von der Erhöhung mitbekommen und plant nach SZ-Informationen auch hier Preiserhöhungen. Betroffen sein sollen die Konten mit dem Markennamen "Deutsche Bank". Sowohl für Privat-, als auch für Geschäftskunden könnte das Girokonto künftig also teurer werden. 

Doch wie schaut es bei den anderen Banken oder Sparkassen aus? Schließlich sorgen Preiserhöhungen bei der Konkurrenz oft dazu, dass auch andere Banken ihre Preise anpassen. 

Das planen andere Banken:
Banken dürfen Extragebühr am Schalter kassieren

Bereits gestern (18.06.2019) kam der Bundesgerichtshof in Karlsruhe zum Entschluss, dass Banken und Sparkassen fürs Abheben und Einzahlen am Schalter eine Extra-Gebühr kassieren dürfen. Die genauen Hintergründe könnt ihr hier nachlesen

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