Der ANTENNE BAYERN Live-Ticker zur US-Wahl
Was passiert bei der US-Wahl? Welcher Bundesstaat wählt Donald Trump, welcher Kamala Harris und welcher ist noch nicht ausgezählt? Mit dem ANTENNE BAYERN Live-Ticker zur US-Wahl verpasst ihr keine wichtigen Updates zur Präsidentenwahl.
Ein Überblick über die ersten Auszählungen und Ergebnisse, welche Swing-States entscheiden sich für Trump, welche für Harris und wer sagt was zu den Entwicklungen der US-Wahl: Hier lest ihr alle Updates im Live-Ticker!
Aktuelle Informationen rund um die US Wahl hört ihr natürlich auch rund um die Uhr in den Nachrichten von ANTENNE BAYERN.
+ + + alle wichtigen Updates im Live-Ticker + + +
11:35 Uhr: Donald Trump gewinnt US-Präsidentschaftswahl
Der Republikaner Donald Trump hat nach Erhebungen und Prognosen amerikanischer Medien die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Die Fernsehsender Fox News, CNN und NBC riefen ihn zum Sieger aus. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
10:48 Uhr: Bundeskanzler Scholz gratuliert Trump
Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Der SPD-Politiker schrieb auf X:
09:30 Uhr: Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris
Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien - darunter etwa die Sender CNN und ABC News - berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied.
Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan.
09:00 Uhr: US-Wahl: Macron gratuliert Trump
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat Donald Trump gratuliert, nachdem dieser sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hatte. "Ich bin bereit, zusammenzuarbeiten, wie wir es vier Jahre lang getan haben", schrieb Macron auf X. "Mit Ihren Überzeugungen und mit meinen. Mit Respekt und Ehrgeiz. Für mehr Frieden und Wohlstand."
09:00 Uhr: Harris siegt in US-Staat Minnesota
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Minnesota mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der Vizekandidat der 60-Jährigen, Tim Walz, ist der Gouverneur des Bundesstaats. Bei der Wahl 2020 konnte sich Biden dort mit klarem Vorsprung die zehn Stimmen der Wahlmänner und Wahlfrauen sichern.
08:35 Uhr: Trump erklärt sich zum Wahlsieger
Der Republikaner Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt. "Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat", sagte Trump bei einem Auftritt vor Anhängern im Bundesstaat Florida, nachdem der Sender Fox News ihn im Alleingang als Gewinner und damit als künftigen Präsidenten ausgerufen hatte. Andere Sender und die Nachrichtenagentur AP folgten dem zunächst nicht.
"Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein", sagte der 78-Jährige weiter. Er versprach ein "goldenes Zeitalter" Amerikas und bedankte sich bei seinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung.
Trump redete auf der Bühne in West Palm Beach umringt von Mitgliedern seiner Familie - auch seine Ehefrau Melania und seine Tochter Ivanka waren dabei. Trumps Vizekandidat J.D. Vance sprach vom "größten politischen Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten".
Trump steht kurz vor einem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. Er hat sich bereits die wichtigen Swing States Pennsylvania, North Carolina und Georgia gesichert und damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft. Diese hatte zuvor einen geplanten Auftritt bei ihrer Wahlparty in der US-Hauptstadt Washington abgesagt.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
08:08 Uhr: Prognosen: Trump siegt in Swing State Pennsylvania
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Swing State Pennsylvania mit 19 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News, CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
08:04 Uhr: Fox News erklärt Trump im Alleingang zum Sieger der US-Wahl
Der konservative Sender Fox News erklärt den republikanischen Kandidaten Donald Trump im Alleingang zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl. Weder andere US-Sender noch die Nachrichtenagentur AP zogen direkt nach - Fox News stand damit zunächst alleine da. Die Grundlage der Prognose des Senders sind Wählerbefragungen und erste Stimmauszählungen.
Zuvor hatte der Sender, der als Trump-nah gilt, bereits die besonders umkämpften Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania für Trump ausgerufen. Auch hiermit stand der Sender zunächst allein da. Damit hat Trump bei Fox News 277 der 270 nötigen Stimmen von Wahlleuten für den Sieg erreicht.
Unter den Trump-Anhängern in Florida, die im Convention Center in Palm Beach auf Trump warteten, brach kurz nach der Nachricht von Fox News bereits Jubel aus, wie Fernsehbilder zeigten. Es wird erwartet, dass der 78-Jährige dort jeden Moment sprechen wird.
07:27 Uhr: Harris siegt in US-Staat New Hampshire
Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Wahl 2020 konnte sich der Demokrat und heutige US-Präsident Joe Biden dort mit rund sieben Prozentpunkten vor Trump die Stimmen der Wahlleute sichern. Umfragen sahen in dem Staat an der Grenze zu Kanada zuletzt deutlich die Demokratin Harris in Führung.
07:08 Uhr: Wahllokale in allen US-Bundesstaaten geschlossen
07:02 Uhr: Sprecher: Harris will in Wahlnacht nicht mehr auftreten
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will nach Angaben ihres Wahlkampfteams in der Wahlnacht nicht mehr auftreten. Es gebe immer noch Stimmen, die ausgezählt würden, sagte Cedric Richmond aus dem Wahlkampfteam der Demokratin. "Ihr werdet heute Nacht nicht von der Vizepräsidentin hören." Stattdessen wolle Harris sich im Laufe des Mittwochs äußern.
Richmond forderte die Gäste der Wahlparty an der Howard Universität in der US-Hauptstadt Washington auf, nach Hause zu gehen. Zuvor hatte Harris angekündigt, erst mit ihrer Familie zu Abend zu essen und dann zur Wahlparty zu kommen.
Ihr Rivale, der Republikaner Donald Trump, hatte sich zuvor auf dem Weg zurück ins Weiße Haus den Sieg in den umkämpften Bundesstaaten Georgia und North Carolina gesichert. Damit sind Harris Chancen auf einen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl deutlich gesunken.
06:40 Uhr: Prognosen: Trump siegt im US-Staat Georgia
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen "Swing State" Georgia mit 16 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Nach dem Sieg in North Carolina ist das für Trump der zweite große Sieg in den besonders wichtigen Schlüsselstaaten.
Georgia im Südosten der USA gehörte im Wahlkampf zu am härtesten umkämpften Bundesstaaten. Das heißt, in dem «Swing State» hatten vorab beide großen Parteien eine gute Chance auf den Wahlsieg.
Nach sechs Siegen für die Republikaner hatte sich vor vier Jahren Joe Biden die 16 Wahlleute des Südstaates erstmals wieder für die Demokraten sichern können. Allerdings nur mit einem denkbar knappen Vorsprung von weniger als 12.000 Stimmen. Besonders wichtig war für diesen Erfolg ein hoher Stimmenanteil unter Schwarzen, sie stellen dort rund ein Drittel aller Wähler. Die Auszählung des extrem knappen Rennens in Georgia hatte sich 2024 über Tage hingezogen.
06:29 Uhr: Pelosi verteidigt Sitz im US-Kongress
Die demokratische Kongressabgeordnete Nancy Pelosi hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Damit vertritt die 84-Jährige weiterhin ihren Wahlkreis im Bundesstaat Kalifornien. Die einstige Sprecherin der Parlamentskammer sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus und ist eine der einflussreichsten Strippenzieherinnen innerhalb der Demokratischen Partei. So spielte sie auch eine wichtige Rolle im politischen Manöver, das letztlich dazu führte, dass Präsident Joe Biden sich aus dem Wahlkampf zurückzog, was den Weg für Kamala Harris zur Kandidatur ebnete.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
06:13 Uhr: Republikaner sichern sich Mehrheit im Senat
Bei den Kongresswahlen in den USA haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit in der Kongresskammer. Diese verdankten sie auch der Unterstützung von vier unabhängigen Senatoren, die regelmäßig mit ihnen stimmten und somit zur Mehrheitsbildung beitrugen. Schlüssel für den wichtigen Erfolg der Republikaner im Senat war der Sieg der republikanischen Senatorin Deb Fischer aus dem Bundesstaat Nebraska. Sie verteidigte ihren hart umkämpften Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten Dan Osborn und verhalf ihrer Partei damit über die Hürde, um die Kontrolle in der Parlamentskammer zu erlangen.
Ein US-Präsident, der nicht die Unterstützung in beiden Parlamentskammern genießt, steht innenpolitisch oft vor großen Herausforderungen. Das Parlament hat die Budgethoheit und das Vorschlagsrecht für Gesetze. Der Senat wiederum spielt etwa eine entscheidende Rolle bei der Bestätigung hochrangiger Personalentscheidungen der Regierung. Ohne eine Mehrheit kann ein Präsident Schwierigkeiten haben, Ministerposten, Botschafterämter sowie Richterstellen zu besetzen, da alle hochrangigen Ernennungen durch den Senat bestätigt werden müssen. Somit hat die Parlamentskammer erheblichen Einfluss auf die personelle Ausrichtung und Funktionsfähigkeit der Regierung.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen. Zusätzlich wurden in zahlreichen Bundesstaaten Volksabstimmungen zu teils heftig umstrittenen Themen abgehalten – von Fragen zur Abtreibung bis hin zur Legalisierung von Marihuana.
Noch ist die Auszählung bei den Kongresswahlen nicht vorbei - die Demokraten hoffen darauf, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu übernehmen.
06:08 Uhr: Harris siegt in Hawaii
Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA wie erwartet den Bundesstaat Hawaii gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Hawaii gilt als sichere Bastion der Demokraten. 2020 gewann der damalige Kandidat und aktuelle Amtsinhaber Joe Biden die vier Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit von knapp 30 Prozentpunkten vor Donald Trump.
Die Inselkette im Pazifik wurde 1898 durch die Vereinigten Staaten annektiert und im Jahr 1959 der 50. Bundesstaat der USA.
05:52 Uhr: Harris gewinnt in US-Staat Virginia
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Virginia mit 13 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Bundesstaat an der Ostküste hat 13 Wahlleute zu vergeben. 2016 konnte sich Hillary Clinton dort mit gut fünf Prozentpunkten Vorsprung durchsetzen, 2020 baute Joe Biden diesen Vorsprung zu rund zehn Prozentpunkten aus. Umfragen sahen zuletzt Harris vorn. Kurzzeitig hatte es während der Auszählung der Stimmen so ausgesehen, als könnte Harris Virginia an ihren Gegenkandidaten Donald Trump verlieren.
05:51 Uhr: Tlaib verteidigt Sitz im US-Kongress
Die demokratische Kongressabgeordnete Rashida Tlaib hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus klar verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Tlaib ist Mitglied des "Squad" – einer Gruppe linker Demokraten im Repräsentantenhaus – und als palästinensisch-amerikanische Abgeordnete eine wichtige Stimme für arabisch-amerikanische und muslimische Wähler. Sie repräsentiert den Wahlkreis von Michigan, der unter anderem die Stadt Dearborn umfasst, eine Hochburg der arabisch-amerikanischen Gemeinschaft.
Im Wahlkampf entschied sich Tlaib dagegen, Parteikollegin Kamala Harris ihre Unterstützung auszusprechen. Diese Haltung könnte im "Swing State" Michigan von Bedeutung sein, da die Stimmen arabisch-amerikanischer Wählerinnen und Wähler potenziellen Einfluss auf den Wahlausgang dort haben. Tlaibs Entscheidung verdeutlicht die Spannungen innerhalb der Demokratischen Partei im Hinblick auf den Nahost-Konflikt.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
05:46 Uhr: Boebert verteidigt Sitz im US-Kongress
Die republikanische Kongressabgeordnete Lauren Boebert hat sich und ihrer Partei erneut einen Sitz im US-Repräsentantenhaus gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Boebert - eine rechte Hardlinerin - war in diesem Jahr in einem anderen Wahlkreis im Bundesstaat Colorado angetreten als zuvor, weil sie sich dort größere Erfolgschancen erhoffte. Die flammende Unterstützerin von Donald Trump sorgte zuletzt mit ihrem Verhalten während eines Theaterbesuchs für Schlagzeilen, das dazu führte, dass sie aus dem Saal gewiesen wurde.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
05:44 Uhr: Republikaner nimmt Demokrat Senatssitz von Ohio ab
Der republikanische Kandidat Bernie Moreno hat einen der Senatssitze für den Bundesstaat Ohio gewonnen. Er besiegte den demokratischen Amtsinhaber Sherrod Brown, wie die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen meldet.
Der Verlust des Sitzes von Brown ist für die Demokraten ein herber Rückschlag, da sie ihre knappe Mehrheit von 51 Sitzen im Senat verteidigen müssen, die auch auf der Unterstützung von unabhängigen Politikern fußt. Die Republikaner, die derzeit 49 Sitze halten, benötigen abhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl nur ein oder zwei zusätzliche Mandate, um die Kontrolle im Senat zu übernehmen.
Insgesamt wurden bei dieser Wahl 34 der 100 Senatssitze neu vergeben, wobei elf dieser Rennen als besonders hart umkämpft galten. Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl und der Abstimmung über den Senat fanden auch die Wahlen zur Zusammensetzung des US-Repräsentantenhauses statt, bei der alle 435 Mandate zur Wahl standen.
05:43 Uhr: Harris gewinnt in US-Staat New Mexico
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Mexico mit fünf Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
New Mexico war bereits 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an die Demokraten gegangen. Joe Biden lag damals fast elf Prozentpunkte vor Trump. Umfragen sahen Harris auch vor dieser Wahl in Führung. Der Bundesstaat im Südwesten der USA galt in der Vergangenheit als "Swing State", fiel jedoch seit 2008 stets den Demokraten zu.
05:28 Uhr: Trump siegt in "Swing State" North Carolina
Der Republikaner Donald Trump hat den umkämpften Bundesstaat North Carolina bei der US-Präsidentschaftswahl gewonnen und damit einen ersten großen Schritt zur Rückkehr ins Weiße Haus gemacht. Der Pfad für die Demokratin Kamala Harris wird nun schmaler: Für sie wird es noch wichtiger, den wichtigen Bundesstaat Pennsylvania für sich zu entscheiden, wo Trump nach Auszählung von drei Viertel der Stimmen knapp vorn liegt. Trump führte nach Auswertung von 91 Prozent der Stimmzettel auch in Georgia. Gewinnt er alle drei dieser "Swing States", wäre sein Sieg bei der Präsidentschaftswahl so gut wie sicher. Dennoch kann die Demokratin Harris noch aufholen. Umfragen hatten ein extrem enges Rennen vorhergesagt. Die "New York Times" sieht inzwischen eine 89-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Trump. Bei der Wahl steht viel auf dem Spiel: Die innenpolitische Stabilität der USA sowie das ohnehin wackelige Gleichgewicht der Weltpolitik.
Wie erwartet setzten sich Harris und der Republikaner Trump nach Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen in mehreren Bundesstaaten durch, in denen ihr Sieg als sicher galt. Dazu gehören unter anderem Florida, Texas und South Carolina für Trump und New York, Massachusetts und Illinois für Harris. Trump kam damit bisher auf 230 Stimmen von Wahlleuten und Harris unter anderem mit dem großen Staat Kalifornien auf 205.
Für den Sieg braucht ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten. Da ein Großteil der Bundesstaaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kommt es am Ende auf das Ergebnis in sieben Swing States an, in denen beide Parteien eine realistische Erfolgschance hatten. Die Swing States sind Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, Georgia und North Carolina - sowie Arizona und Nevada im Westen der USA. Vor allem Pennsylvania mit 19 Stimmen von Wahlleuten gilt als potenziell wahlentscheidend. Sowohl Harris als auch Trump waren dort auf der Zielgeraden des Wahlkampfs besonders aktiv.
05:13 Uhr: Harris gewinnt in US-Staat Washington
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Washington mit zwölf Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Bundesstaat im Nordwesten der USA geht seit Jahrzehnten an die Demokraten. Joe Biden lag dort 2020 mit rund 20 Prozentpunkten vor Donald Trump. Umfragen sahen Harris zuletzt klar in Führung.
05:12 Uhr: Demokratin Harris gewinnt in US-Staat Oregon
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Oregon mit acht Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News und NBC News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
Oregon gilt als sichere Bastion der Demokraten. 2020 holte Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung. Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
05:10 Uhr: Harris gewinnt in Kalifornien
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA die 54 Wahlleute des wichtigen Bundesstaates Kalifornien gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CNN und Fox News, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Staat der USA und gilt den Demokraten stets als sicher. 2020 gewann Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals knapp 30 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump.
Harris ist in Kalifornien aufgewachsen und begann dort ihre politische Karriere. Sie war dort unter anderem Generalstaatsanwältin und Senatorin.
05:07 Uhr: Trump siegt in US-Bundesstaat Idaho
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den nördlich gelegenen Bundesstaat Idaho gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Die Republikaner konnten auf den kleinen Staat im Nordwesten der USA zählen. 2020 sicherte sich Trump die vier Wahlleute in Idaho mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals gut 30 Prozentpunkte vor dem Demokraten Joe Biden.
04:48 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat Kansas
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Kansas gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter Fox News und CBS, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Staat im Mittleren Westen der USA galt den Republikanern als sicher. 2020 hatte sich Trump die sechs Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit gesichert. Er lag damals knapp 15 Prozentpunkte vor dem Demokraten Joe Biden.
04:46 Uhr: Trump siegt in Iowa
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Iowa gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender wie NBC, ABC und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
2020 konnte sich Trump die sechs Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen sichern. Er lag damals gut 8 Prozentpunkte vor seinem Konkurrenten Joe Biden. Die Umfragen sahen Trump in dem Staat zuletzt in Führung. Eine Umfrage vom vergangenen Wochenende sorgte allerdings für Aufsehen, da sie die Demokratin Harris knapp vorne sah.
04:23 Uhr: Verhaltene Stimmung bei Harris-Wahlparty in Washington
Ausgelassene Freude sieht anders aus: Bei der Wahlparty der US-Demokraten in der Hauptstadt Washington herrscht während der Auszählung am Wahlabend eher banges Warten. Tausende Anhänger und Anhängerinnen von Kandidatin Kamala Harris verfolgen an der Howard Universität, wie immer mehr Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln. Zwar gibt es vereinzelt Jubel, etwa wenn den Demokraten ein vorläufiger Vorsprung im "Swing State" Pennsylvania vorhergesagt wird - oder wenn der Fernsehsender CNN live zur Wahlparty schaltet. Insgesamt aber reagieren Harris' Unterstützer eher verhalten. Einige hatten sich den Abend offenkundig anders vorgestellt.
Sie sei weiter hoffnungsvoll, betonte eine Anhängerin der Demokraten im Publikum. Erste schlechte Zahlen? "Das macht nichts." Diese Wahl sei zu wichtig. "Ich denke, das Land steht auf dem Spiel", sagte sie.
Die Kontrahentin von Donald Trump, der für die Republikaner antrat, wird selbst in der Nacht noch an ihrer ehemaligen Universität erwartet. Harris hat angekündigt, erst mit ihrer Familie zu Abend zu essen und dann zur Wahlparty zu kommen.
04:17 Uhr: Republikaner gewinnen Gouverneursposten
Die Republikaner haben eine Reihe von Gouverneursposten in US-Bundesstaaten verteidigt. In den Staaten Indiana, Vermont, West Virginia, Missouri und North Dakota bleibt das höchste Amt in republikanischen Händen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen
In Indiana besiegte Mike Braun seine demokratische Herausforderin Jennifer McCormick nach einem engen Rennen und löst damit Amtsinhaber Eric Holcomb ab, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten durfte. Im progressiven Vermont fuhr der moderate Republikaner Phil Scott einen deutlichen Sieg ein. Die demokratischen Bewerber Matt Meyer und Josh Stein errangen den Prognosen zufolge den Wahlsieg in Delaware und North Carolina, die damit in demokratischen Händen bleiben.
04:17 Uhr: Harris gewinnt in Colorado
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Colorado mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Die Wahlleute im «Mountain State» Colorado gingen bei den Abstimmungen der vergangenen Jahre beständig an die Demokraten. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
04:09 Uhr: Trump gewinnt US-Staat Montana
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Montana mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender wie Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Trump konnte sich in Montana im Nordwesten der USA 2020 mit gutem Vorsprung gegen den Demokraten Joe Biden durchsetzen. Umfragen gingen zuletzt auch davon aus, dass Trump dort wieder gewinnen würde.
04:08 Uhr: Trump siegt in US-Staat Utah
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Utah mit sechs Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter NBC und Fox News, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Bundesstaat geht seit Jahrzehnten an Republikaner. Trump lag dort sowohl 2016 als auch 2020 rund 20 Prozentpunkte vor seinen demokratischen Herausforderern.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
04:03 Uhr: Demokratin holt offenen Senatssitz von Maryland
Die demokratische Kandidatin Angela Alsobrooks hat den offenen Senatssitz für den Bundesstaat Maryland gewonnen und sich gegen den Republikaner Larry Hogan durchgesetzt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Erfolg von Alsobrooks ist wichtig für die Demokraten - sie müssen ihre knappe Mehrheit von 51 Sitzen im Senat verteidigen, bei der sie Unterstützung von vier Unabhängigen bekommen.
Nachdem der bisherige Amtsinhaber, Demokrat Ben Cardin, sich zurückgezogen hatte, bot das traditionell demokratische Maryland neue Chancen für beide Parteien. Alsobrooks galt zwar in Umfragen als Favoritin, doch Hogan brachte als ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Spannung in das Rennen.
Insgesamt wurden bei dieser Wahl 34 der 100 Senatssitze neu vergeben, und elf davon galten als besonders umkämpft. Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl und der Abstimmung über den Senat fanden auch Wahlen zur Zusammensetzung des US-Repräsentantenhauses statt.
03:51 Uhr: Johnson verteidigt Sitz im US-Kongress
Der republikanische Kongressabgeordnete Mike Johnson hat seinen Sitz im Repräsentantenhaus verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Damit vertritt Johnson weiterhin seinen Wahlkreis in Louisiana. Seit 2017 im Repräsentantenhaus, wurde Johnson vergangenes Jahr zum Sprecher der Kammer gewählt und übernahm eine zentrale Führungsrolle innerhalb der Republikanischen Partei. Besonders bei den hitzigen Debatten um die Freigabe weitere US-Hilfen für die Ukraine spielte er zu Jahresbeginn eine Schlüsselrolle: In der von den Republikanern dominierten Kammer stand Johnson unter erheblichem Druck vom rechten Rand seiner Partei und verhinderte über Wochen eine Abstimmung.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl wird über die Zusammensetzung des US-Kongresses abgestimmt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl stehen.
03:28 Uhr: Jeffries verteidigt Sitz im US-Kongress
Der demokratische Kongressabgeordnete Hakeem Jeffries hat seinen Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Damit vertritt Jeffries weiterhin seinen Wahlkreis in New York City. Seit seinem Einzug ins Repräsentantenhaus im Jahr 2013 hat sich Jeffries einen Namen als zentrale Figur der Demokratischen Partei gemacht. Als demokratischer Minderheitsführer in der Parlamentskammer gilt er als einer der strategischen Köpfe seiner Partei und eine führende Stimme in nationalen Debatten.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
03:21 Uhr: Ocasio-Cortez verteidigt Sitz im US-Kongress
Die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Damit vertritt Ocasio-Cortez weiterhin ihren Wahlkreis in New York City. Die Demokratin, auch bekannt als "AOC", wurde 2018 erstmals gewählt und erlangte schnell nationale Bekanntheit als eine der führenden Stimmen des linken Flügels ihrer Partei. Sie ist Mitglied des "Squad", einer Gruppe progressiver Abgeordneter im Repräsentantenhaus.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
03:19 Uhr: Trump gewinnt US-Staat Ohio
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Ohio mit 17 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Ohio galt bei früheren Wahlen als "Swing State", tendierte zuletzt aber stärker in Richtung der Republikaner. Sowohl 2020 als auch 2016 gewann Trump den Staat, der auch die Heimat des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance ist.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
03:17 Uhr: Harris siegt in US-Staat New York
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New York mit 28 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
New York gilt als Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die Wahlleute und lag dabei gut 23 Prozentpunkte vor Trump. Umfragen sahen auch Harris in dem Ostküstenstaat vor dieser Wahl zuletzt klar in Führung.
03:14 Uhr: Trump siegt in US-Staat Texas
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Bundesstaat Texas mit 40 Wahlleuten gesichert. Das berichteten mehrere Sender, darunter CNN und NBC, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
Den bevölkerungsreichen Bundesstaat im Süden, der traditionell seit Jahrzehnten an die Republikaner geht, hatte Trump 2016 mit einem Vorsprung von neun Prozentpunkten vor Hillary Clinton gewonnen. Doch 2020 fiel Joe Bidens Rückstand mit etwa sechs Prozentpunkten bereits geringer aus.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
03:14 Uhr: Republikaner Trump gewinnt in US-Bundesstaat Louisiana
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Louisiana gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Bei der Wahl 2020 gingen die acht Wahlleute des Staates ganz im Süden der USA ebenfalls mit einer deutlichen Mehrheit an Trump. Er lag damals knapp 19 Prozentpunkte vor Biden. Umfragen sahen Trump dort zuletzt wieder in Führung.
03:11 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat Wyoming
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Wyoming mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der dünn besiedelte "Mountain State" geht seit Jahrzehnten an die Republikaner. Trump lag dort 2020 gut 43 Prozentpunkte vor Joe Biden. Umfragen sahen den Republikaner zuletzt wieder klar in Führung in dem Bundesstaat.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
03:10 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat North Dakota
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat North Dakota mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Auch 2020 konnte sich Trump in dem nördlichen Bundesstaat mit mehr als 33 Prozentpunkten Vorsprung gegen seinen damaligen Herausforderer Joe Biden durchsetzen. Umfragen sahen bei dieser Wahl erneut den Republikaner klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
03:10 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat South Dakota
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat South Dakota mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch die TV-Sender CNN und CBS zählten den Staat für Trump.
Der Bundesstaat im mittleren Westen gilt als sichere Bastion der Republikaner. 2016 und 2020 gewann Trump auch die drei Wahlleute. In beiden Jahren lag er mehr als 25 Prozentpunkte vor den Demokraten. Die Umfragen sahen ihn dort zuletzt klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
02:45 Uhr: Demokratin Harris siegt in Illinois
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Illinois mit seinen 19 Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Illinois ist einer der bevölkerungsreichen Staaten in den USA. Die Wahlleute gehen traditionell an den demokratischen Kandidaten - wie im Jahr 2020 an Joe Biden. Er lag damals etwa 17 Prozentpunkte vor Trump. Zuletzt hatten Umfragen Harris in dem Staat klar in Führung gesehen.
02:44 Uhr: Marjorie Taylor Greene verteidigt Sitz im US-Kongress
Die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene hat ihren Sitz im Repräsentantenhaus wie erwartet verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Damit vertritt Greene weiterhin ihren Wahlkreis im Bundesstaat Georgia.
Die Republikanerin erlangte seit ihrer Wahl 2020 schnell landesweite Bekanntheit als eine der führenden Hardliner des rechten Flügels ihrer Partei. Sie ist für ihre vehemente Unterstützung von Donald Trump und kontroversen Positionen - unter anderem zu den Themen Einwanderung und Waffenrecht - bekannt.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
02:43 Uhr: Harris siegt in Delaware
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Delaware mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
In dem kleinen Staat an der US-Ostküste gingen die Wahlleute bei vergangenen Präsidentschaftswahlen beständig an die Kandidaten der Demokraten. Es ist der Heimat-Bundesstaat des amtierenden demokratischen Präsidenten Joe Biden. Harris hatte dort das Hauptquartier ihrer Wahlkampagne, nachdem sie im Präsidentschaftsrennen an Bidens Stelle rückte.
02:37 Uhr: Trump gewinnt in Arkansas
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Arkansas mit sechs Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Arkansas liegt im Süden der USA. Schon 2020 sicherte sich Trump die Wahlleute in dem Bundesstaat mit einer deutlichen Mehrheit. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
02:36 Uhr: Harris gewinnt in US-Staat New Jersey
Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Jersey mit 14 Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Die 14 Wahlleute des Bundesstaats an der US-Ostküste gingen auch 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an den Demokraten Joe Biden. Er lag damals 16 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump. Ein Sieg von Harris in dem an New York City grenzenden Bundesstaat war erwartet worden.
02:22 Uhr: Warren verteidigt Senatssitz für Massachusetts
Die Demokratin Elizabeth Warren hat ihren Sitz im US-Senat für den Bundesstaat Massachusetts erfolgreich verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Die 75-jährige Warren ist eine führende Vertreterin des linken Flügels der Demokratischen Partei und hat sich als Kritikerin großer Banken und Konzerne einen Namen gemacht. Seit Jahren setzt sie sich für strengere Finanzregulierungen und umfassenden Verbraucherschutz ein. Im Jahr 2020 trat Warren als Präsidentschaftsbewerberin bei den Demokraten an, unterstützte jedoch später Joe Biden nach ihrem Rückzug aus den Vorwahlen.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand auch die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
02:21 Uhr: Prognosen: Trump siegt in US-Staat Missouri
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Missouri mit zehn Wahlleuten gewonnen. Das berichteten die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
Missouri gilt als sichere Bastion der Republikaner. 2020 sicherte sich Trump die zehn Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals in dem Bundesstaat im Mittleren Westen der USA rund 15 Prozentpunkte vor seinem damaligen Herausforderer, dem Demokraten Joe Biden. Die Umfragen sahen dort Trump zuletzt auch wieder klar in Führung.
02:18 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat South Carolina
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat South Carolina mit neun Wahlleuten gesichert.
Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch die TV-Sender ABC und Fox News zählten den Staat zu Trump. Der Bundesstaat im Südosten der USA gilt als sichere Bastion der Republikaner. Bereits 2020 holte Trump die neun Wahlleute. Er lag damals fast 12 Prozentpunkte vor Biden. Die Umfragen sahen den Republikaner dort zuletzt wieder in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
02:17 Uhr: Harris siegt in US-Staat Rhode Island
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Rhode Island mit vier Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der kleine Bundesstaat an der US-Ostküste gilt als klare Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die vier Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit (20,8 Prozentpunkte vor Trump). Die Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung.
02:17 Uhr: Prognosen: Harris siegt in Hauptstadt Washington
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Hauptstadtdistrikt Washington D.C. mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten unter anderem die Sender Fox News und CNN auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
Washington D.C. ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der Demokraten. Die drei Wahlleute gehen traditionell an den Kandidaten oder die Kandidatin der Demokratischen Partei. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
02:15 Uhr: Harris sichert sich US-Staat Massachusetts
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Massachusetts mit elf Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CBS und CNN, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Massachusetts an der US-Ostküste ist eine sichere Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich der Demokrat Joe Biden die elf Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals gut 33 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
02:15 Uhr: Harris sichert sich US-Staat Connecticut
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Connecticut mit sieben Wahlleuten gesichert.
Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Auch der TV-Sender Fox News zählte den Staat für Harris. Die sieben Wahlleute in Connecticut an der Ostküste der USA gingen bei den Abstimmungen der vergangenen Jahre beständig an die Demokraten. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
02:13 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat Tennessee
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Tennessee mit elf Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der Bundesstaat im mittleren Westen gilt als sichere Bastion der Republikaner. Sowohl 2016 als auch 2020 gewann Trump dort. Die Umfragen sahen ihn dort zuletzt klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
02:12 Uhr: Trump siegt in US-Staat Oklahoma
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Oklahoma mit sieben Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Oklahoma gilt als sichere Bastion der Republikaner. Sowohl 2020 als auch 2016 sicherte sich Trump die Wahlleute des Bundesstaats mit einem deutlichen Vorsprung von mehr als 30 Prozentpunkten. Umfragen sahen ihn dort zuletzt wieder klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
02:10 Uhr: Trump siegt in Florida
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA erwartungsgemäß den wichtigen Bundesstaat Florida mit 30 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur und die Sender CNN und Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Florida im Südosten der USA liegt in der Rangliste der bevölkerungsreichsten Bundesstaaten an dritter Stelle - daher die vielen Wahlleute. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
2020 hatte Trump in Florida mit einem knappen Vorsprung von gut drei Prozentpunkten gegen den Demokraten Joe Biden gewonnen. 2016 war Trumps Vorsprung dort noch knapper gewesen. Nun setzte er sich in dem politisch gewichtigen Staat wieder durch. Der Republikaner hat in Florida seinen Hauptwohnsitz und verbringt viel Zeit in seinem dortigen Anwesen Mar-a-Lago.
02:10 Uhr: Trump siegt in Alabama
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Alabama mit neun Wahlleuten gesichert.
Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen sowie die TV-Sender CNN, ABC und Fox News. Alabama liegt im Südosten der USA. Die Wahlleute in dem Bundesstaat gehen seit Jahrzehnten an die Republikaner. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
02:07 Uhr: Harris sichert sich US-Staat Maryland
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Maryland mit zehn Wahlleuten gesichert. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CBS News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Maryland an der US-Ostküste gilt als sichere Bastion der Demokraten. 2020 sicherte sich Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals gut 33 Prozentpunkte vor Trump. Die Umfragen sahen die Demokratin Harris in dem Staat zuletzt klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
02:06 Uhr: Trump gewinnt in US-Staat Mississippi
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Mississippi mit sechs Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Mississippi gilt als sichere Bastion der Republikaner. Bereits 2020 sicherte sich Trump die sechs Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals knapp 18 Prozentpunkte vor dem damaligen demokratischen Kandidaten, Joe Biden. Auch die Umfragen sahen Trump in dem armen Südstaat zuletzt klar in Führung.
01:51 Uhr: "Ich habe gewählt": US-Promis in der Wahlnacht
Pop-Star Lady Gaga führt am US-Wahlabend ihren 57 Millionen Instagram-Followern stolz den runden "I Voted"-Sticker vor. "Ich habe gewählt! Lasst es uns tun!", schrieb die 38-jährige Sängerin auf der Plattform zu einem Selfie, auf dem der Wahlsticker an ihrer schwarzen Lederjacke klebt. Am Abend vor dem Wahltag war Lady Gaga noch bei der Abschlusskundgebung der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in Philadelphia im wichtigen US-Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten.
Wie Lada Gaga riefen am Wahltag zahlreiche Prominente mit Social-Media-Posts ihre Fans zur Stimmabgabe auf. "Pretty Woman"-Star Julia Roberts (57) schrieb auf Instagram, es gäbe eine Zeit, zu hoffen, zu beten und zu wählen. "Heute ist es so weit", mahnte die Oscar-Preisträgerin. Die Harris-Unterstützerin trägt dazu ein schwarzes T-Shirt mit einem Frauensymbol in einem Schriftzug.
Sängerin Billie Eilish (22), die auf Instagram mehr als 120 Millionen Follower hat, rief zur Wahl von Harris auf. Dies sei ein "unglaublich wichtiger Schritt, um unsere Freiheit und unsere Zukunft zu schützen", sagte sie in einer Videobotschaft. US-Schauspieler Alec Baldwin (66), ein erklärter Kritiker des Republikaners Donald Trump, postete am Wahltag ein Foto von sich und Ehefrau Hilaria mit Wahlstickern. Heute sei der Tag, Amerika wieder vernünftig und liebenswert zu machen, schrieb er dazu.
Talkshow-Moderator und Komiker Jimmy Kimmel (56) klebte sich den Wahlsticker auf die Stirn, Schauspielerin Michelle Pfeiffer auf ihre Nase. Oscar-Preisträgerin Halle Berry (58) heftete ihn an ihr Mobiltelefon. Sie hoffe, dass alle von dem Recht zum Wählen Gebrauch gemacht hätten, schrieb die Schauspielerin auf Instagram.
Weitere Stars, die Harris unterstützen, darunter die Schauspielerinnen Sharon Stone, Anne Hathaway, Reese Witherspoon und die Sängerinnen Lizzo und Christina Aguilera meldeten sich in der Wahlnacht zu Wort. Trump und Harris liegen laut Umfragen in einem Kopf-an-Kopf-Rennen. In ersten US-Bundesstaaten sind die Wahllokale mittlerweile geschlossen. Die Rennen, die bereits als entschieden gelten, haben keine Überraschungen gebracht.
01:41 Uhr: Republikaner holt Senatssitz von West Virginia
Der republikanische Kandidat Jim Justice hat einen der Senatssitze für den Bundesstaat West Virginia gewonnen. Er setzte sich gegen den Demokraten Glenn Elliott durch, wie die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen meldete. Damit kommen die Republikaner ihrem Ziel einer Mehrheit im Senat ein entscheidendes Stück näher.
Der Senatssitz in West Virginia war bislang vom ehemaligen Demokraten und nun parteilosen Joe Manchin besetzt, der sich entschieden hatte, nicht erneut anzutreten. Der Gewinn ist für die Republikaner von besonderer Bedeutung, da sie je nach Ausgang der Präsidentschaftswahl unterschiedlich viele zusätzliche Sitze für eine Mehrheit im Senat benötigen.
Derzeit haben die Demokraten eine knappe Mehrheit mit 51 Sitzen im Senat, während die Republikaner 49 Sitze innehaben. Dabei werden die Demokraten von vier Unabhängige unterstützt. Insgesamt wurden 34 der 100 Senatssitze neu gewählt, wobei elf dieser Rennen als besonders umkämpft galten.
Sollte Trump die Präsidentschaft gewinnen, würde sein Vizepräsident J.D. Vance im Senat das entscheidende Stimmrecht bei einem Patt haben, sodass den Republikanern nur ein zusätzlicher Sitz für eine Mehrheit genügt. Bei einem Sieg von Demokratin Kamala Harris hingegen würde ihr Vizepräsident Tim Walz die Rolle des "Tie-Breakers" übernehmen, wodurch die Republikaner zwei zusätzliche Sitze bräuchten, um die Kontrolle zu erlangen.
Der 73-jährige Justice ist seit 2017 als Gouverneur von West Virginia im Amt und ein Unterstützer von Donald Trump. Bekannt wurde Justice auch für seine englische Bulldogge namens Babydog, die ihn häufig bei öffentlichen Auftritten begleitet.
01:36 Uhr: Trump siegt in US-Staat West Virginia
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat West Virginia mit vier Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender, darunter CNN und CBS, auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
West Virginia geht seit Jahrzehnten an die Republikaner. Trump erzielte dort 2016 gut 40 Prozentpunkte mehr als Hillary Clinton, ähnlich war der Abstand zu Joe Biden im Jahr 2020. Umfragen sahen Trump dort zuletzt erneut klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
01:15 Uhr: Bernie Sanders verteidigt Senatssitz in Vermont
Der parteilose Senator Bernie Sanders hat seinen Senatssitz für den Bundesstaat Vermont verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der 83-jährige Sanders prägt seit Jahrzehnten die linke Politik in den USA - er ist seit über 30 Jahren im Kongress vertreten. Vermont repräsentierte er zunächst als Abgeordneter im Repräsentantenhaus, bevor er 2007 in den Senat wechselte. Trotz seiner Unabhängigkeit stimmt Sanders meist mit den Demokraten. 2016 und 2020 bewarb er sich erfolglos um die Präsidentschaftskandidatur der Partei. Zuletzt machte er Schlagzeilen, als er sich gegen US-Militärhilfen für Israel aussprach – eine Position, die ihn von vielen seiner demokratischen Kollegen abhebt.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.
01:12 Uhr: Trump siegt in Indiana
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Indiana gewonnen. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Indiana galt zuvor bereits als relativ sichere Bastion der Republikaner. 2020 sicherte sich Trump die elf Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals etwa 16 Prozentpunkte vor seinem Konkurrenten Joe Biden. Die Umfragen sahen Trump in dem Staat zuletzt klar in Führung.
01:10 Uhr: Harris siegt in US-Staat Vermont
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Vermont mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und Fox News und die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Der kleine Bundesstaat im Nordosten mit drei Wahlleuten geht seit Jahrzehnten an die Demokraten. Hillary Clinton lag dort 2016 mit mehr als 25 Prozentpunkten Vorsprung vor Donald Trump, 2020 schaffte Joe Biden sogar einen Abstand von mehr als 35 Prozentpunkten. Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung.
Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute - also mindestens 270.
01:08 Uhr: Trump gewinnt in Kentucky
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Kentucky gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN, ABC, CBS und NBC übereinstimmend auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Bei der Präsidentschaftswahl 2020 waren die acht Wahlleute des Staates im Osten der USA ebenfalls mit einer deutlichen Mehrheit an Trump gegangen. Er lag damals knapp 26 Prozentpunkte vor dem späteren Präsidenten Joe Biden.
00:26 Uhr: FBI: Bombendrohungen bei US-Wahl von russischer Mail-Adresse
Die US-Bundespolizei FBI hat Bombendrohungen gegen Wahllokale eigenen Angaben zufolge nach Russland zurückverfolgt. "Dem FBI sind Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten bekannt, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Bisher konnte keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft werden", hieß es in einer Mitteilung. Man werde die Lage weiterhin genau beobachten und bei Bedarf reagieren, um die Wahl zu schützen, hieß es.
Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften "Swing State" Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war. Der dort für die Wahlen zuständige Brad Raffensperger kündigte laut CNN an, dass um die zehn Wahllokale im Bundesstaat deswegen zwischen 20 und 40 Minuten länger geöffnet bleiben. US-Geheimdienste hatten am Montag gewarnt, dass Russland wie schon in den Tagen zuvor versuchen könnte, die Abstimmung zu beeinflussen. Man gehe "davon aus, dass sich diese Aktivitäten am Wahltag und in den kommenden Wochen verstärken und dass sich die Narrative zu ausländischer Einflussnahme auf "Swing States" konzentrieren werden", hieß es weiter.
00:11 Uhr: Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania
Kurz vor der Schließung der ersten Wahllokale bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump erneut Zweifel an der Abstimmung gesät. "Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!", schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht. Vor der Wahl wurde bereits erwartet, dass er im Falle einer Niederlage wie 2020 die Fairness des Votums anzweifeln würde.
Ein Vertreter der Stadt wies die Vorwürfe des Republikaners umgehend zurück. "An dieser Behauptung ist absolut nichts dran", schrieb Seth Bluestein auf der Plattform X. Es handele sich um ein weiteres Beispiel von Falschinformationen. Die Stimmabgabe in Philadelphia sei "sicher und zuverlässig".
Philadelphia ist die größte Stadt in Pennsylvania - der Bundesstaat wiederum gehört zu den für den Wahlausgang besonders wichtigen sogenannten Swing States, die in der Vergangenheit mal an die Republikaner, mal an die Demokraten gingen.