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Weihnachtsessen-Umfrage: Gans liegt nur auf Platz drei

Am liebsten Gans? Oder Ente? Bei der Frage nach dem typischen Weihnachtsessen denken viele an Geflügel. In der Topliste der Bundesbürger steht aber eine andere Sorte ganz oben.

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Weihnachten - Gänsebraten Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Rinderbraten oder Steaks liegen an den Feiertagen in der Gunst der Bundesbürger vorn. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Bei 39 Prozent kommt Fleisch vom Rind an einem der Tage auf die Weihnachtstafel. 

Auf den nächsten Plätzen folgen Ente (33 Prozent), Gans (29), Schweinefleisch (26), Fisch (24), Wild (21) und Wurst (20). Zu Pferdefleisch greifen 3 Prozent derjenigen, die an Weihnachten Fleisch essen. 30 Prozent essen an Weihnachten mehr Fleisch als gewöhnlich, die Hälfte ungefähr gleich viel wie sonst (52 Prozent).

Fest des Futterns: Für jeden Zweiten in Deutschland (51 Prozent) gehört üppiges Essen unbedingt zum Weihnachtsfest dazu. «Ich esse an Weihnachten so viel und so ungesund wie sonst nie im Jahr», sagt außerdem ein gutes Viertel der Befragten (28 Prozent).

Hochkonjunktur für Süßes

Dass sie in der Weihnachtszeit mehr Naschwerk als üblich essen, sagen 47 Prozent der Befragten von sich, «ungefähr gleichviel» naschen 37 Prozent. Mehr Alkohol kommt bei 22 Prozent an den Feiertagen auf den Tisch («ungefähr gleichviel» antworten hier 42 Prozent).

Ins Restaurant? Oder vielleicht lieber was bestellen?

Jeder Zehnte will an einem der Weihnachtstage auf jeden Fall ins Restaurant gehen (11 Prozent), weitere 17 Prozent können sich das vorstellen, 40 Prozent wollen «auf keinen Fall» Essen gehen. Dass an Weihnachten der Essens-Lieferdienst bei ihnen vorfahren wird, wissen 8 Prozent sicher, weitere 17 Prozent können sich das vorstellen. Für die Mehrheit dagegen ist geliefertes Essen an den Feiertagen ein No-Go (52 Prozent). 

Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. Im Zeitraum vom 12. bis zum 14. November wurden 2.041 Personen befragt.

© dpa-infocom, dpa:241220-930-323285/1