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Tief bringt Schnee und Glätte nach Deutschland

Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis Freitagabend an den Alpen. Auch andernorts wird es weiß.

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Winterwetter an der Nordsee Volker Bartels/dpa

Offenbach (dpa) - Mitte Februar wird es noch einmal winterlich in Teilen Deutschlands. An diesem Donnerstag geht der Regen auch im Süden immer mehr in Schnee über, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilt. An den Alpen können demnach bis Freitagabend bis zu 20 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen, in Staulagen deutlich mehr. 

Auch im übrigen Deutschland schneit es zeit- und gebietsweise etwas, die Schneefallgrenze sinkt bis ins Tiefland ab. Vor allem im Osten und Nordosten könne sich regional eine wenige Zentimeter dicke Schneedecke bilden, wie DWD-Meteorologe Marcel Schmid erklärt. 

Auf den Straßen muss mit Glätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen minus einem Grad im Nordosten und neun Grad plus am Hochrhein. 

Stellenweise Dauerfrost im Osten

Richtung Wochenende kommt laut Vorhersage mehr und mehr die Sonne heraus und die Niederschläge nehmen ab. Vor allem an der Ostsee sind noch einzelne Schneeschauer möglich. Ostdeutschland muss sich stellenweise auf Dauerfrost einstellen. 

Am Freitag fällt der Vorhersage zufolge hier und da noch etwas Schnee, vor allem an den Alpen. In den anderen Landesteilen ist es wechselnd bis stark bewölkt, Schneeschauer gibt es vor allem im Nordosten, sonst bleibt es überwiegend trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen minus einem und plus fünf Grad.

© dpa-infocom, dpa:250212-930-372698/1