Katy Perry meets Pesto: Riesen-Pinguin-Baby verzückt Popstar
Pesto ist bereits selbst ein Weltstar - jetzt bekam er auch Besuch von einem: US-Ikone Katy Perry wollte das hünenhafte Pinguin-Baby im Melbourne Aquarium unbedingt treffen. Ständchen inklusive.
Melbourne (dpa) - Das gewaltige Pinguin-Küken Pesto aus dem Sea Life Melbourne Aquarium verzückt nicht nur Social-Media-User in aller Welt, sondern auch Superstars: Jetzt stattete US-Pop-Ikone Katy Perry dem kugelrunden Flauschball einen Besuch ab. In einem Video, das die 39-Jährige auf Youtube postete, zeigte sie sich begeistert von dem Baby-Brocken, der mit neun Monaten bereits 22,5 Kilo auf die Waage bringt. «Er sieht wirklich zum Knuddeln aus», hatte sie im Vorfeld in einem Interview mit der australischen ABC erklärt.
Als sie ihm dann gegenübersteht, bricht es aus ihr heraus: «He's just a little baby» (Er ist nur ein kleines Baby), singt sie schmachtend in Richtung des schokobraunen Social-Media-Stars, der alle anderen in seiner Kolonie von Königspinguinen deutlich überragt. Eingehüllt in eine dicke Winterjacke hockt Perry bei ihrem kurzen Gastspiel in dem kalten Gehege neben Pesto und pustet sanft Seifenblasen in seine Richtung. «Pesto liebt Seifenblasen!», erklärt ihr eine Pflegerin.
Aufregung vor Auftritt beim AFL-Finale
Perry («Hot n Cold») ist derzeit in Down Under, weil sie am Wochenende beim großen Finale der Australian Football League (AFL) zwischen den Sydney Swans und den Brisbane Lions für das Entertainmentprogramm sorgen will. Im Vorfeld erzählte sie in der Sendung ABC News Breakfast von ihrer Nervosität vor dem Auftritt: «Das wird das Aufregendste sein, wenn 100.000 Menschen alle Lieder aus voller Kehle mitsingen.»
Nach ihrem Besuch bei Pinguin Pesto betonte sie augenzwinkernd, der Vogel habe ihr das Ergebnis des AFL-Endspiels schon im Vorfeld verraten: «Aber meine Lippen sind versiegelt.» Das Ende Januar zur Welt gekommene Jungtier gilt wegen seiner außergewöhnlichen Größe als Phänomen. Wenn Pesto demnächst sein fluffig-braunes Baby-Gefieder ablegt, wird er Experten zufolge zwar an Umfang verlieren. Aber auch im schwarz-weißen «Smoking»-Outfit wird er im Aquarium wohl immer der Größte bleiben.