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Flugzeug muss wegen Triebwerksbrand zurück nach Rom

Die Maschine einer chinesischen Fluglinie mit fast 250 Menschen an Bord war auf dem Weg nach Fernost. Nach dem Start gibt es jedoch ein Problem. Die Crew muss schnell handeln.

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Hainan Airlines Rob Griffith/AP/dpa

Rom (dpa) - Aufregung an Bord: Kurz nach dem Start in Italiens Hauptstadt Rom musste eine Maschine der chinesischen Fluggesellschaft Hainan Airlines wegen eines Feuers in einem Triebwerk wieder zurückkehren. Die Airline schrieb auf der Online-Plattform X von einem Vogelschlag in der rechten Turbine. 

Der Flieger sei am Sonntagvormittag wieder sicher gelandet, und alle Passagiere hätten die Maschine geordnet verlassen, erklärte Hainan Airlines weiter. 

Laut Medienberichten befanden sich 249 Passagiere und 16 Crew-Mitglieder an Bord von HU438. Niemand von ihnen erlitt demnach Verletzungen bei dem Notfall. 

Die Maschine war am Vormittag vom Flughafen Fiumicino im Osten Roms Richtung Shenzhen in Südchina aufgebrochen. Den Berichten zufolge reagierte die Crew nach dem Ausbruch des Feuers mit einem sogenannten Treibstoffschnellablass über dem Meer. Im Internet verfügbare Daten zeigten, dass das Flugzeug über dem Mittelmeer mehrere Schleifen drehte, ehe es etwas mehr als eine Stunde nach dem Start zurückkehrte.

Während des Vorfalls wurde laut italienischen Berichten auch die Küstenwache alarmiert. Ein Segler habe den Behörden das Flugzeug gemeldet, aus dessen Triebwerk Flammen zu sehen gewesen seien, hieß es. Ein Schiff der Küstenwache suchte demnach auf dem Meer nach möglichen Flugzeugteilen und Rückständen des abgelassenen Treibstoffs, allerdings ohne Ergebnis.

© dpa-infocom, dpa:241111-930-285165/1