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Entwicklungsministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben

In der von Russlands Angriffskrieg geplagten Ukraine herrscht bereits Frost. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) übergibt bei einer Reise nach Kiew einen Teil deutscher Winterhilfe.

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Svenja Schulze in Kiew eingetroffen Andreas Stein/dpa

Kiew (dpa) - Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. «Ich bin in die Ukraine gereist, um unser Winterpaket zu übergeben», sagte die Ministerin bei ihrer Ankunft in der Hauptstadt Kiew. In den über 1.000 Tagen Krieg sei es Russlands Ziel, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen. «Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen», sagte die SPD-Politikerin. Das sei überlebenswichtig bei den winterlichen Temperaturen. 

«Ich will mir hier vor Ort ansehen, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es benötigt wird», betonte sie. Geplant sind bei dem Besuch Gespräche mit Vertretern der Regierung und der Zivilgesellschaft. Dazu will die Ministerin mehrere Wiederaufbauprojekte besichtigen.

Nach einem Besuch im Mai ist es bereits die zweite Reise von Schulze nach Kiew in diesem Jahr und die vierte in die Ukraine seit dem russischen Einmarsch vom Februar 2022.

© dpa-infocom, dpa:241212-930-315484/1