Weniger Handy, mehr Glück - was Promis sich vornehmen
Promis sind auch nur Menschen - mit kleinen Fehlern und guten Vorsätzen. Ein paar Beispiele, von Bestseller-Autor Fitzek bis Pop-Senkrechtstarterin Loi.
Berlin (dpa) - Den großen Wunsch, es im neuen Jahr besser zu machen, kennen auch Promis. Bestseller-Autor Sebastian Fitzek (53) zum Beispiel: «Mein guter Vorsatz ist eigentlich immer: mehr Zeit mit der Familie. Weniger Zeit am Handy. Mehr Zeit für Bücher», sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
«Wahrscheinlich wird's mir wieder nicht so gut gelingen», räumt Fitzek ein, wobei: Trotz des sehr intensiven Jahres habe die Familie zuletzt eigentlich alles gut unter einen Hut bekommen. Erst vor wenigen Wochen hatte Fitzek seinen neuen Winter-Thriller «Das Kalendermädchen» veröffentlicht. Darin wird eine junge Frau in einem abgeschiedenen Häuschen in Bayern von einem Psychopathen heimgesucht.
Urlaub ohne Rückflug-Ticket
Popstar Wincent Weiss (31, «Unter meiner Haut») erzählt: «Ich bin auch jemand, der sich super-viel vornimmt fürs neue Jahr und relativ wenig davon einhält.» Schon dieses Jahr habe er etwas weniger arbeiten wollen - «und ich hab genau das Gegenteil gemacht. Fürs nächste Jahr nehme ich's mir wieder vor.»
Immerhin: «Ich fliege am 2. Januar in Urlaub und hab nur ein Ticket, nur eine Stadt gebucht», erzählt Weiss. «Es gibt keinen Rückflug, es gibt keine Pläne.» Jetzt sei er gespannt, «wie lange ich Urlaub aushalte überhaupt.»
«Mich selbst besser kennenlernen»
Die Mannheimer Pop-Newcomerin Loi - oft mit Adele verglichen - nimmt sich ebenfalls viel vor: «Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber ich denke: glücklich zu sein», sagt die 22-Jährige. Und: «Mich selbst noch besser kennenzulernen» - da sei «auf jeden Fall noch Luft nach oben».