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Andre Agassi wird altersweise - Verlieren nicht so schlimm

Einst tat sich US-Tennisstar Andre Agassi sehr schwer mit Niederlagen. Als Mittfünfziger sieht Steffi Grafs Ehemann die Dinge entspannter.

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Andre Agassi Christophe Gateau/dpa

München (dpa) - Der einst für seine Wutanfälle auf dem Platz bekannte frühere US-Tennisstar Andre Agassi (54) zeigt Zeichen von Altersweisheit. «Lasst Euch nicht von Sieg oder Niederlage ablenken», sagte Steffi Grafs Ehemann bei einer Veranstaltung der Messe München. 

Agassi tat sich während seiner langen und erfolgreichen Karriere im Profitennis schwer mit Niederlagen und hinterließ mehrfach zertrümmerte Schläger auf dem Platz. Er beendete seine Karriere 2006. Heute empfiehlt Agassi als Lebensmaxime ein bescheideneres Ziel als den Sieg: «Werdet besser.» 

Agassi war Gast auf der Sportartikelmesse Ispo, in München wollte er außerdem noch den Christkindlmarkt auf dem Marienplatz besuchen. «Das habe ich meiner Frau und meiner Tochter versprochen.» Agassi und Graf sind seit 1999 verheiratet, das Paar hat zwei erwachsene Kinder.

© dpa-infocom, dpa:241204-930-307580/1