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Rose auch am Mittwoch im Pokal auf der Leipziger Bank

Sportchef Schäfer will das 1:5 von RB Leipzig gegen Wolfsburg gründlich analysieren, er moniert die Art und Weise. Direkte Auswirkungen auf den Job von Trainer Rose hat die Pleite aber nicht.

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RB Leipzig - VfL Wolfsburg Jan Woitas/dpa

Leipzig (dpa) - Trainer Marco Rose wird auch am kommenden Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt auf der Bank von RB Leipzig sitzen. Das bestätigte Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer nach der 1:5-Pleite in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. «Marco Rose ist unser Trainer», sagte Schäfer und kündigte nach dem «Genickschlag» eine Analyse der Situation an: «Wenn wir 1:5 verlieren, ist es brutal enttäuschend. Wir müssen in die Analyse gehen und intensiv sprechen, um schnellstmöglich Antworten zu finden, um so etwas zu vermeiden.» 

Schäfer moniert Art und Weise

Schäfer betonte nach der Klatsche von seinem Ex-Club, dass es einige Dinge gäbe, «die erklärbar sind, es gibt auch zu viele Dinge, da gibt es keine Entschuldigung, was die Art und Weise betrifft.» Man könne im Fußball auch Spiele verlieren, «aber die Art und Weise ist wichtig. Dass man das Gefühl hat, dass man widerstandsfähig ist, die Mannschaft lebt, sich gegenseitig unterstützt, sich gegenseitig pusht», sagte Schäfer. Das sei die «Basis für eine Fußball-Mannschaft, da ist der ganze Verein involviert, auch Marco Rose».

Rose selbst sagte, er sei so «klar und energetisch» wie selten zuvor. «Wir haben zu wenig Spieler, die an ihr Leistungsmaximum kommen, wir haben zu viele Verletzte und zu wenig Spieler insgesamt bei zu vielen Spielen - es war heute schon ein herber Schlag», meinte er nach der ersten Heimniederlage nach zwölf ungeschlagenen Spielen in der heimischen Arena. «Trotzdem heißt es weiter arbeiten, die Spieler auf das Niveau bringen», sagte der RB-Trainer. 

Kapitän Orban lobt Rose 

Hinsichtlich des Verletzungspechs sprach er von einem «Teufelskreis». Denn Castello Lukeba musste frühzeitig mit einer Muskelverletzung vom Platz. «Das ist echt bitter», sagte Abwehrchef Willi Orban. Der RB-Kapitän rechnet nicht mit einer Kurschlusshandlung der RB-Verantwortlichen auf der Trainerposition: «Nö», meinte Orban: «Weil Marco es einfach herausragend macht, er passt einfach zu uns, weiß genau, wie wir spielen wollen. Da ist es aktuell eine schwierige Phase, es ist einfach alles gegen uns gelaufen. Ich hoffe, dass wir Mittwoch die Wende schaffen, wir ein gutes Ergebnis schaffen und Ruhe reinkommt.»

© dpa-infocom, dpa:241130-930-304211/1