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Explosionen in Kopenhagen nach Raketenangriff auf Israel - Sicherheitslage in München

Nach einem Raketenangriff des Irans auf Israel kam es zu Zwischenfällen in der Nähe der israelischen Botschaften in Dänemark und Schweden. In München ist die Situation momentan ruhig. Alle Informationen dazu gibt's hier.

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Polizei Symbolbild Bayern Marijan Murat/dpa

Nach den jüngsten Explosionen nahe der israelischen Botschaft in Kopenhagen sind viele Fragen offen. In München bleibt die Sicherheit auf höchstem Niveau, besonders bei jüdischen Einrichtungen.

Hohe Sicherheitsmaßnahmen in München

In München ist die Lage beim israelischen Generalkonsulat ruhig. Schon seit einigen Wochen sind die Sicherheitsvorkehrungen dort sehr hoch. Besonders nach den Schüssen am 5. September. Ein 18-jähriger Österreicher hatte da in der Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokumentationszentrums auf Polizisten geschossen.

Reaktionen und Maßnahmen

Das israelische Generalkonsulat in München hat sich aus Sicherheitsgründen nicht zu den genauen Sicherheitsmaßnahmen geäußert. Die Polizei und die Behörden betonen, dass der Schutz jüdischer Einrichtungen oberste Priorität hat und weiterhin gewährleistet wird. Die Münchner Polizei hat bestätigt, dass schon seit dem Überfall der Hamas auf Israel das Sicherheitsniveau konstant hochgehalten. Der Überfall jährt sich am kommenden Montag zum ersten Mal.

Internationale Spannungen und Auswirkungen

Der Iran hatte Israel am Dienstag massiv mit Raketen beschossen. In der darauffolgenden Nacht kam es dann zu zwei Explosionen in der Nähe der israelischen Botschaft in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen. In Schweden sind in der Nähe der israelischen Botschaft Schüsse abgegeben worden.

Zwischenfälle in Kopenhagen und Stockholm

In Dänemark untersucht die Polizei, ob es eine Verbindung zu den jüngsten internationalen Ereignissen und zur Botschaft gibt. Die Botschaft selbst, wurde nicht beschädigt. Auch Verletzte gab es keine. Von der Botschaft hieß es, man sei schockiert über die Vorfälle - und habe Vertrauen in die Ermittlungsarbeit der dänischen Behörden. Auch in Schweden ermittelt die Polizei zu den Hintergründen. Nach Zwischenfällen im Januar und Mai hat sie im ganzen Land die Sicherheitsmaßnahmen rund um jüdische und israelische Objekte erhöht.