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Wenig Zuspruch für bundesweite Demo-Aktion in Bayern

Zu den Forderungen der Demo-Veranstalter gehörten flächendeckende Grenzkontrollen und der Stopp der Finanz-Unterstützung der Ukraine. Der Zulauf zu den Demos in München und Nürnberg war überschaubar.

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Demonstration unter dem Motto «Gemeinsam für Deutschland!» Felix Hörhager/dpa

Nürnberg/München (dpa/lby) - In Bayern haben die bundesweiten Demonstrationen unter dem Motto «Gemeinsam für Deutschland» relativ wenig Zuspruch gefunden. Nach Schätzungen der Polizei kamen in Nürnberg rund 700 und in München 550 Demonstranten. Zu den Forderungen der Veranstalter gehörten etwa flächendeckende Grenzkontrollen und keine weiteren Zahlungen an die Ukraine. 

In Nürnberg gab es nach Schätzung der Polizei rund 700 Gegendemonstranten, organisiert vom Bündnis Nazistopp. In München versammelten sich nach Angaben eines Polizeisprechers rund 100 Gegendemonstranten, die sich gegen rechtsextreme Propaganda wandten. Größere Zwischenfälle gab es bei den Veranstaltungen nicht.

© dpa-infocom, dpa:250322-930-411420/3